Gestern um 11.00 Uhr übergab eine 79-jährige Frau in ihrer Wohnung einer Unbekannten eine größere Bargeldmenge und Golddukaten.
Das Bargeld und die Münzen hatte die ältere Dame zuvor aus dem Schließfach ihrer Bank geholt. Die 79-jährige war der irrigen Meinung, dass eine Verwandte dringend das Geld benötigt.
Nachdem sie ihre Enkelin anrief war ihr klar, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen war. In diesem Zusammenhang ruft die Wiener Polizei die folgenden Präventionstipps in Erinnerung:
Empfehlung der Kriminalprävention
- Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldaushilfen gefordert werden sofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden.
- Kontaktieren Sie den “vermeintlichen” Verwandten, indem Sie ihn unter jener Telefonnummer zurückrufen, die Sie sonst auch verwenden.
- Lassen Sie in Ihr Haus oder ihre Wohnung niemanden, den Sie nicht kennen. Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme mit solchen Personen die Gegensprechanlage oder verwenden sie die Türsicherungskette oder den Sicherungsbügel.
- Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle (Notruf 133).
Quelle: LPD Wien