Wien (pts015/04.05.2015/10:00) – Das Future Network Cert präsentierte am Donnerstag, den 30. April 2015, jene “Top 20″, die im Jahr 2014 an den Zertifizierungsprüfungen als Systemanalytiker, Requirements Engineers und Business Analysts teilgenommen haben. Der Festakt fand im IBM Forum Wien statt. Die Preisverleihung erfolgte durch Herrn Dr. Peter Hruschka, Mitglied des IREB Board http://www.certified-re.de und Mitglied des iSAQB Board http://www.isaqb.com und Frau Sonja Haberl, Geschäftsführerin der Future Network Cert GmbH und Vorstandsmitglied im Future Network Cert Verein http://www.future-network-cert.at .
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Mag. Karin Maurer, Leiterin der Software-Sparte bei IBM Österreich. Sie strich in Ihrer Eröffnungsrede die zunehmende Bedeutung herausragender Fachkräfte im Bereich Softwareentwicklung heraus. “Kunden, Mitarbeiter, der Markt als Ganzes fordern nahtlose, benutzerfreundliche und vollkommen digitalisierte Unternehmensprozesse. Technologie wird dabei zwar immer wichtiger, aber mit zunehmender Professionalisierung auch unsichtbar für den Anwender. Umso wichtiger ist es, bei Anlässen wie diesem genau jene vor den Vorhang zu holen, die das Unmögliche ermöglichen: Requirements Engineers und Software Architekten. Es ist mir eine besondere Ehre, die Besten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz heute auszuzeichnen.”
Im Einleitungsreferat “Agilität ohne Angst vor Chaos und Kontrollverlust” hat Dr. Peter Hruschka klar und deutlich aufgezeigt, auf welche Weise man die Vorteile einer solchen Agilität für sich nutzbar machen kann, ohne deswegen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das Kind soll ja schließlich nicht mit dem Bade ausgeschüttet werden.
“Viele traditionelle Unternehmen haben sich jahrelang bemüht, alle erforderlichen Entwicklungsprozesse zu verbessern und zu standardisieren. Mittlerweile aber lassen die Erfolge, die der Einsatz neuer, eben ‘agiler Methoden’ mit sich bringt, überall aufhorchen. Einige Unternehmen haben aber immer noch Angst davor, die notwendige Neuausrichtung auf das agile Wertesystem anzupacken, weil sie befürchten, dass viele der mühsam erworbenen Vorteile damit wieder auf der Strecke bleiben könnten, zum Beispiel die bessere Planbarkeit und Dokumentation, die eindeutigere Nachvollziehbarkeit et cetera. Viele gescheiterte SCRUM-Projekte sind ein Beleg dafür, dass diese Angst nicht unbegründet ist”, so Dr. Hruschka.
In der anschließenden Preisverleihung wurden folgende Personen für Ihre Leistungen geehrt, beginnend mit den Top 20 Software Architekten , die durch das Future Network Cert 2014 zertifiziert wurden.
1. Platz Herr Johannes Kellner – Fiducia IT AG (D) 2. Platz Herr Pascal Meyer – Fiducia IT AG (D) 3. Platz Herr Andreas Hörmann – Fiducia IT AG (D) 4. Platz Herr Jakob Gaude – Raytheon Anschütz GmbH. (D) 5. Platz Herr Thomas Rois – Agrarmarkt Austria GmbH. (AUT) 6. Platz Herr Tobias Zeising – SWM Services GmbH. (D) 7. Platz Herr Jürgen Kofler – nonblocking.at.gmbH. (AUT) 8. Platz Herr Hannes Zembsch – transparo AG (D) 9. Platz Herr Stefan Hell – Schwäbisch Hall Kreditservice AG (D) 10. Platz Herr Kai Hübner – Hanseatische Gesellschaft für Verlagsservice mbH. (D) 11. Platz Herr Erwin Stadlbauer (D) 12. Platz Herr Thomas Mauerberger – NTT Data GmbH. (D) 13. Platz Herr Robert Reti – NTT Data GmbH. (D) 14. Platz Herr Eric Enders-Klee – Helvetia Versicherungen AG (D) 15. Platz Herr Wolfgang Schlapschy – Bundesrechenzentrum GmbH. (AUT) 16. Platz Herr Dominik Brugger – Rohde & Schwarz GmbH. & Co.KG (D) 17. Platz Herr Wolfgang Franzki – Fiducia IT AG (D) 18. Platz Herr Stefan Becher – NTT Data GmbH. (D) 19. Platz Herr Peter Hepperger – Rohde & Schwarz GmbH.& Co.KG (CH) 20. Platz Herr Michael Ibbeken – SHS Viveon AG (D)
Die Top 20 Requirements Engineers bildeten:
1. Preis Herr Harald Peter – ERNI Consulting AG (CH) 2. Preis Herr Lutz Leitner – Aventon GmbH. (D) 3. Preis Herr Bernhard Fuhry – Raiffeisen Bank International AG (AUT) 4. Preis Herr Martin Koller – Österreichische Lotterien AG (AUT) 5. Preis Herr Werner Schmidt – Cellent AG (AUT) 6. Preis Frau Annette Meyer – Continental Teves AG & Co. OHG (D) 7. Preis Herr Michael Hegner – Compax Software Development GmbH. (AUT) 8. Preis Herr Martin Schürch (CH) 9. Preis Herr Ingolf Mertens – Aventon GmbH. (D) 10. Preis Herr Christian Mayr – start.me app IT Consulting (AUT) 11. Preis Herr Jakob Woblistin – Raiffeisen Bank International AG (AUT) 12. Preis Herr Volker Spitzner – Q-Perior (CH) 13. Preis Herr Raphael Neider – ICT Software Engineering GmbH. (D) 14. Preis Herr Stefan Schweiger – FH Campus 02 (AUT) 15. Preis Herr Norbert Kampl – Raiffeisen Bank International AG (AUT) 16. Preis Herr Andreas Gerber – ControlTech Engineering (CH) 17. Preis Herr David Hiebler – FH Campus 02 (AUT) 18. Preis Herr Mohamed Habib Gzara – Axa Winterthur AG (CH) 19. Preis Herr Christian Metz – Unisys Österreich GmbH. (AUT) 20. Preis Herr Georgios Vakalopoulos – ERNI Consulting AG (CH)
“Mit über 2000 CPRE-Zertifizierten steht Österreich an dritter Stelle der 56 Länder, in denen IREB-Zertifizierungen durchgeführt werden. Dies verdanken wir zu einem großen Teil dem Engagement unserer österreichischen Partner!”, so Stefan Sturm, Geschäftsführer der IREB GmbH.
Einen Ehrenpreis erhielten jene drei Teilnehmer, die an der Software Architecture Advanced Level Zertifizierungsprüfung teilgenommen haben und zu den ersten drei Absolventen gehörten, die die CPSA-A Prüfung in kürzester Zeit erfolgreich abgeschlossen haben.
Herr Sebastian Steinbach – CDI Concepts Development Integration AG (D) Herr Sven Torben Janus – Itemis AG (D) Herr Christian Pfahl – KriNiTo IT Services (D)
Schon bevor die 3000er-Marke der zum CPSA zertifizierten Softwarearchitekten erreicht wurde, hatte der iSAQB e.V. viel von sich hören lassen. Das Gremium, das aktiv an der Begriffsbildung und der Relevanz des Berufes des Softwarearchitekten beteiligt ist, hat mit dem CPSA Foundation Level und dem CPSA Advanced Level ein Zertifizierungsprogramm ins Leben gerufen, welches viel Anklang findet.
Der Foundation Level bescheinigt dem erfolgreichen Prüfungsteilnehmer ein solides Grundwissen aus dem geprüften Bereich, welches er der Zertifizierungsstelle gegenüber durch die richtige Beantwortung von Multiple-Choice Fragen nachgewiesen hat. Der Advanced Level richtet sich an Software-Architekten mit fortgeschrittenen Kenntnissen. Die Lehrpläne des iSAQB Advanced Level Programms bestehen aus einzelnen Modulen, die sich jeweils einem bestimmten Schwerpunkt der Kompetenz von Professionals für Softwarearchitektur widmen. Zur Prüfungszulassung benötigt man 70 Credit Points (CPs) aus allen drei Kompetenzbereichen (Methodik, Technik und Kommunikation). Durch die erfolgreiche Prüfung weisen die Teilnehmer ihre neu erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anhand klar definierter Prüfungskriterien nach. http://www.future-network-cert.at/de/zertifitkate/software-architecture-advanced-level/
“Wir freuen uns, dass wir den ersten drei Teilnehmern, die die Prüfung zum CPSA-A bestanden haben, gratulieren dürfen. Ebenfalls gratulieren wir den Top 20-Software-Architekten, die zusätzlich zu der an sich schon lobenswerten Leistung einer Zertifizierung auch noch exzellente Prüfungsergebnisse erhalten haben “, betonte Frau Dipl.-Ing. Mahbouba Gharbi, Vorstandsvorsitzende des iSAQB.
Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte die “Original Jassband”, featuring Karoline Haberl (vocals): http://www.originaljassband.com.
Fotoalbum: https://fotodienst.pressetext.com/photodetails/3438/174655
Future Network Cert , die Gesellschaft zur multidisziplinären Aus- und Weiterbildung mittels höherer Qualifikation, führt sowohl offene als auch Inhouse-Prüfungen in den Fachgebieten iSAQB – Software Architecture weltweit und IREB-Requirements Engineering im europäischen Raum, der Schweiz und China durch sowohl im Foundation als auch im Advanced Level. http://www.future-network-cert.at/de/zertifitkate/software-architecture-advanced-level/
Basierend auf einem festgelegten Lehrplan, bescheinigt die Zertifizierungsstelle dem Zertifikatsinhaber Kenntnisse auf den jeweiligen Fachgebieten. Die Ausstellung von national und international anerkannten Zertifikaten nach erfolgreicher Ablegung von Prüfungen gehört im Sinne des Vereinszwecks zu den Aufgabenbereichen dieser Institution.
Ein vom Future Network Cert ausgegebenes Zertifikat wird weltweit von allen anderen Zertifizierungsstellen anerkannt. Voraussetzung dafür ist, dass die beteiligten Zertifizierungsstellen vom IREB e.V. bzw. vom iSAQB e.V. ihrerseits anerkannt wurden. Damit ist dieses Zertifikat international gültig.
Software-Architekten müssen komplexe fachliche und technische Anforderungen an IT-Systeme umsetzen und diese Systeme durch nachvollziehbare Strukturen flexibel und erweiterbar gestalten.
Die Aufgabe des Requirements Engineers im Entwicklungsprozess ist es, die Anforderungen an ein System zu erheben, sie adäquat zu dokumentieren, sie zu prüfen und sie über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg zu verwalten. Viele andere Disziplinen hängen unmittelbar von den Ergebnissen des Requirements Engineerings ab. Sind diese fehlerhaft, hat dies häufig zur Konsequenz, dass die entsprechenden Projekte ihre Kosten- und Terminrahmen überschreiten oder schlimmsten Falls zur Gänze scheitern.
Das IREB und das iSAQB geben durch ihre Lehrpläne den Umfang, den Inhalt und die Zeit für die Erreichung der Lernziele sowie die Themen der praktischen Übungen vor. Der Aufbau und die Durchführung der Schulung selbst liegen in der Verantwortung des jeweiligen Anbieters.
Als Vorbereitung auf die Zertifikatsprüfung empfehlen sowohl das IREB als auch das iSAQB eine Schulung zu besuchen. Dies ist jedoch keine Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung. Anmeldung zu offenen Prüfungsterminen unter: http://www.future-network-cert.at/de/pruefungstermine/
In beiden Vereinen, IREB und iSAQB sind die Elemente “Training”, “Prüfungswesen” und “Lehrplandefinition” unabhängig voneinander organisiert. Dies gewährleistet ein Höchstmaß an Qualität und Neutralität auf jeder Ebene des Aus- und Weiterbildungsschemas.
Im Veranstaltungsbereich sei noch auf das nächste Kooperationsevent von Future Network Cert hingewiesen und zwar auf die 9. Zürcher Konferenz und Netzwerktreffen “Technologieoutlook als Chance für den Geschäftserfolg” am 8. September 2015 an der Universität Zürich. Mit Impulsreferaten von Moshe Rappoport (IBM Labor Zürich), der einen Technologieausblick auf die kommenden drei bis zehn Jahre bieten wird und Anton Aschwanden von Google Österreich/Schweiz, der über den “Wachstumsmotor Internet – Chancen für die digitale Zukunft” sprechen wird. http://www.future-network.at/de/events/
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Aussender: Future Network Cert Ansprechpartner: Sonja Haberl Tel.: 0043 – 1- 522 44 68 E-Mail: haberl@future-network-cert.at Website: www.future-network-cert.at/