36. Österreichischer Controllertag, 3. bis 4. März 2016, Wien

Wien (pts006/13.01.2016/07:00) – “Achieving more with less – Wirkungsvolles Controlling” ist das Motto des bevorstehenden 36. Österreichischen Controllertags am 3. und 4. März 2016, bei dem knapp 40 Vortragende die vielfältigen Aspekte dieses Themas beleuchten werden.

Controlling gehört gehört Dass “jede Controllerin und jeder Controller täglich motiviert ist, auch entsprechende Wirkungen zu erzielen”, so der fachliche Leiter des Kongresses, Mirko Waniczek von Contrast Mangement-Consulting, sei die Basis des Berufsverständnisses. Gleichzeitig ist man auch davon überzeugt, dass “Controlling nur dann wirken kann, wenn man es lässt. Aktuelle empirische Ergebnisse des Controller Instituts zeigen, dass viel Potenzial darin liegt, Controlling in jene Prozesse, die die Zukunft des Unternehmens gestalten, intensiver einzubinden. Strategische Entwicklungsprozesse, Investitions- und Projektentscheidungen sowie Aufgaben des Beteiligungsmanagements laufen in zu vielen Fällen (noch) ohne ausreichende Involvierung des Controllings ab”, bestätigt auch der wissenschaftliche Leiter des Kongresses WU-Professor Werner H. Hoffmann .

Unter Druck Unternehmen sind aktuell von stagnierenden Umsätzen, einem intensivierten Wettbewerb und zunehmend starken Änderungen des Wettbewerbsumfelds wie beispielsweise der Digitalisierung betroffen. Dieser Druck wirkt auch auf das Controlling. Gerade die letzten Jahre zeigen, dass Controlling die eigene Wirkungsweise und Effizienz beweisen muss. “Damit gehen auch eine fundamentale Transformation der Rolle des Controllings und der Trend zur Leistungsoptimierung einher. Ursprünglich als “Hüter der Effizienz”, hat der Effizienzdruck das Controlling mittlerweile selbst erfasst, was durch die Forderung nach mehr Effektivität verschärft wird. Beispielhaft sind hier Disziplinen wie Business Partnering, mehr Steuerungsrelevanz im Reporting, geschäftsnähere Planung, verstärkte Einbindung in die Strategie zu nennen”, meint auch Rita Niedermayr , Geschäftsführerin des Controller Instituts. “Controlling durchlief in den letzten Jahrzehnten einen höchst imposanten Wandel, bei dem sich der Controller ständig neu in der Unternehmenspraxis etablieren musste, haben sich mit der Zeit die Anforderungen und Aufgaben an ihn doch sehr erweitert. Diese Entwicklung führte auch zu neuen Instrumenten und Inhalten; vor allem aber zu einer stärkeren Interaktion mit dem Management, was wiederum zu einem höheren Einfluss führt”, ist Niedermayr überzeugt.

Intensiver Meinungsaustausch In Plenar- und Forenbeiträgen werden Experten aus der Praxis über ihre täglichen Erfahrungen berichten, um die Notwendigkeit dieser Forderungen auch entsprechend zu veranschaulichen. Mit dabei sind unter anderem Dominik Asam (CFO, Infineon Technologies AG), Christian Klein (CCO, SAP SE), Dorothea Ritz (General Managerin, Microsoft Österreich), Brigitte Ederer (Aufsichtsratsvorsitzende, ÖBB Holding AG), Peter Kollmann (CFO, Verbund AG), Bernd Schmutterer (Director Group Controlling, Telekom Austria Gruppe), Stefan Schnell (Leiter Corporate Controlling, BASF SE), Harald Kunczier (Leiter Strategie und Konzernentwicklung, Österreichische Post AG). Unter den Rubriken Organisation und Kompetenzen, Controlling und Business, Controlling und Strategie sowie Planung und Reporting sollen die Kongressbesucher “konkrete Lösungen aus der Unternehmenspraxis” kennenlernen.

Alle Informatiionen unter http://www.controllertag.at

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Aussender: Controller Institut Ansprechpartner: Michaela Sramek Tel.: 01/368 68 78 E-Mail: michaela.sramek@controller-institut.at Website: www.controller-institut.at