Wien (pts028/28.06.2016/13:55) – DMS, die Full-Service-Agentur für digitale Medien im Retail mit Sitz in Wien, präsentiert das Whitebook „Smart Shopping. Digitale Medien im Retail“. Herzstück der Publikation sind acht Thesen zur digitalen Transformation im stationären Handel. Die Digitalisierung bietet Handelsunternehmen Möglichkeiten für die Schaffung neuartiger Shoppingerlebnisse wie auch für die Optimierung bestehender Prozesse. Dafür sollte man drei Dinge zu Königen erheben: Content, Kontext und Kunden. In der Online-Branche ist schon lange die Rede von „Content is King“. Das gilt auch für den stationären Handel. Relevanz bekommen Inhalte aber erst im richtigen Kontext. Und der Kunde ist natürlich nach wie vor der König. Aber auch er transformiert sich zum digitalisierten Kunden.
„Digitale Medien lassen viel mehr zu als nur Informationsvermittlung. Mit unserem Whitepaper wollen wir die Fülle an Möglichkeiten aufzeigen und Inspirationen für neue Konzepte bieten“, sagt Michael Buchacher Geschäftsführer von DMS. Sein Unternehmen wurde erst vergangene Woche beim Digital Signage Summit Europe in München als einer der Top-Integratoren Österreichs mit dem invidis Digital Signage Award ausgezeichnet.
Shops werden zu „Points of Experience“
Mehr als 50 Prozent nutzen ihre mobilen Devices als Einkaufsratgeber. Das ist eines von vielen interessanten Erkenntnissen, die das Marktforschungsinstitut marktmeinungmensch für das Whitepaper „Smart Shopping“ von DMS zusammengetragen hat. Die Integration des Smartphones in das Omnichannel-Marketing ist mittlerweile unumgänglich. Eine der smartesten Formen, wie man das tun kann, sind Beacon-Lösungen. Kleine Sender an neuralgischen Punkten schicken relevante Inhalte an die Smartphones der Kundinnen und Kunden. Das führt zu einer der acht Thesen des Whitepapers: „Context is King“.
Je besser die Inhalte auf die jeweilige Situation von Kundinnen und Kunden sowie auf aktuelle Rahmenbedingungen wie Ort, Tageszeit, Wetter oder dergleichen eingehen, desto eher erreicht die Botschaft die Menschen. Das muss nicht immer ein aktuelles oder individuelles Angebot sein, oft ist es einfach ein aktueller Tipp oder eine kleine Spielerei. Menschen kaufen in Shops nicht nur ein, sie nehmen dort auch die Marke mit all ihren Sinnen wahr. Der Trendforscher Norbert Hillinger spricht deshalb von einer Wandlung der Points of Sale zu „Points of Experience“.
Mehr Mut zum Experiment
„Wir leben im deutschsprachigen Raum noch immer die Idee der hohen Ingenieurskunst. Alles muss perfekt sein. Gerade bei neuen Themen müssen wir experimentierfreudiger werden“, meint Hillinger. Seine Botschaft an Handelsunternehmen: Man kann und sollte auch klein beginnen. Zudem sinken die Kosten für Hardware und Systeme laufend. Im Showroom von DMS kann man sich davon überzeugen, wie viel Spaß digitale Interaktionsangebote am Point of Experience machen. Gemeinsam mit den Technologiepartnern Grassfish, LG Electronics und SoloIT zeigt DMS, wie Datenbrillen, Smart Watches und Gestensteuerung im Shoppingkontext eingesetzt werden können. Passend zur Fußball-EM kann man dort auch virtuell Tore schießen.
Datenanalyse ist die Grundlage für individuelle Shoppingerlebnisse
Im Retailmarketing galt lange Zeit „One Message fits all“. Mit POS Analytics und der Einbeziehung weiterer Datenquellen lässt sich Marketing weitgehend automatisiert steuern. „Mit einem einzigen Sensor kann man 64 Insights generieren. Das ist ein Riesenpotenzial, nicht nur für Umsätze oder Conversion Rates, sondern für auch die Experience der Kunden“, sagt Daniel Gasser, CEO von Relevance One.
Auch er plädiert für mehr Experientierfreudigkeit. Sein Unternehmen setzt dafür auf ein Konzept namens „Agiles Marketing“, bei dem anhand gemessener Daten laufend neue Maßnahmen entwickelt und optimiert werden. Folgerichtig lautet die achte These im Whitebook von DMS: „Es gibt keine Shoppingerlebnisse von der Stange“. Kundenzentrierte Entwicklung und permanente Feinabstimmung sind das Um und Auf des Smart Shopping.
Die acht Thesen im Überblick: 1. Digitalisierung schafft neuartige Shoppingerlebnisse 2. Interaktivität hebt ab 3. Context is King 4. Der Weg zum persönlichen Angebot wird immer kürzer 5. Warteschlangen gehören der Vergangenheit an 6. Omnichannel-Marketing gibt es nur mit digitalisierten Points of Sale 7. Persönliche Beratung braucht es nach wie vor 8. Es gibt keine Shoppingerlebnisse von der Stange
Hier gibt es das Whitepaper mit weiteren Details zu den Thesen zum Download: http://www.digitale-medien.at/event
DMS: Full-Service für Digitale Medien im Retail DMS wurde im Jahr 2004 gegründet und hat sich seitdem zu einem führenden Digitalisierungspartner für Retailbetriebe entwickelt. Namhafte Handelsunternehmen, Banken und Kunden aus der Telekommunikationsbranche arbeiten mit DMS, um digitale Medien am POS in ihre Markenkommunikation und Businessprozesse zu integrieren. DMS agiert dabei als Full-Service-Agentur, die von der Konzeption über Entwicklung und Implementierung bis hin zur redaktionellen Betreuung alles anbieten kann. Dafür arbeitet das Unternehmen mit den besten Technolgieanbietern zusammen, entwickelt auch eigene technische Lösungen und sorgt mit einem großen Team von Expertinnen und Experten dafür, dass multimediale Inhalte die Menschen dort erreichen, wo sie konkreten Nutzen bringen – in Form relevanter Informationen oder als Beitrag zu einem umfassenden Markenerlebnis. http://www.digitale-medien.at
(Ende)
Aussender: Werner Reiter Ansprechpartner: Mag Werner Reiter Tel.: +43 664 454 9660 E-Mail: werner.reiter@werquer.com Website: www.werquer.com