Oroundo startet im März seinen Cultural Places-ICO

Wien (pts013/12.02.2018/12:25) – „Cultural Places ist ein Gamechanger für den gesamten Kulturbereich. Wir wollen die Branche weltweit neu definieren. Den Rollout und die Entwicklung von Cultural Places wollen wir mittels Initial Coin Offering (ICO) finanzieren“, erklärt der Gründer Patrick Tomelitsch sein Projekt. Der ICO startet mit 5. März 2018 und endet spätestens am 5. April 2018. Cultural Places soll die erste holistische Plattform im Kulturbereich werden, die Kultur-und Kunstliebhaber mit Kultur-Institutionen (Museen, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungsorte), Künstlern und Sponsoren verbindet. Cultural Places verfolgt dabei einen komplett neuen Ansatz in den Bereichen Ticketing, Sponsoring und Förderungen, der auf Blockchain-Technologie basiert.

Der Cultural Coin (CC) ist das Herzstück des Cultural Places-Ökosystems. Der Cultural Coin ist eine virtuelle Währung, die als Standard-Zahlungssystem für Eintrittskarten, Services (Audio Guide, Touren, etc.) oder zum Kauf von Souvenirs etc. genutzt wird. Der Cultural Coin kann auch Peer-to-Peer oder an einer offenen Kryptowährungs-Börse, zum Beispiel mit Ethereum (ETH) oder Bitcoin (BTC), getauscht werden. Zudem kann man damit in weiterer Folge Kulturprojekte, Shows und Events mit Spenden direkt unterstützen. Der Cultural Coin ist ein Ethereum ERC20-Token und man bewahrt ihn standardmäßig in einem Paper-Wallet. Dies gilt als die sicherste Option, Kryptowährungen aufzubewahren. Alternativ können andere ERC20-kompatible Wallets wie „MyEtherWallet“ genutzt werden.

Entwickler und Betreiber des Cultural Places Projekts ist die Oroundo Mobile GmbH. Oroundo wurde 2014 von Patrick Tomelitsch und Klaus Windisch in Wien gegründet. „In dem Projekt stecken mehr als drei Jahre Entwicklungs- und Konzeptionsarbeit“, unterstreicht Tomelitsch. Die erste Version der App ist bereits fertig und verfügbar. Die Zahl der Partner steigt laufend. 30 Sehenswürdigkeiten und Institutionen in sechs Ländern wie der Stephansdom in Wien und der Borobudur-Tempel in Indonesien zählen heute schon zu den Partnern.

Einer der ersten ICOs in Österreich

„In Österreich gab es bislang noch nicht viele ICOs. Wir leisten hier Pionierarbeit. Deswegen arbeiten wir auch sehr eng mit der FMA (Finanzmarktaufsicht) zusammen“, sagt der Gründer. „Da wir es als ICO aufgesetzt haben, kann nahezu jeder von Anfang an Teil der Cultural Places-Erfolgsgeschichte werden.“

1,5 Milliarden Cultural Coins werden generiert. Diese Zahl wird nicht erhöht. 900.000.000 CCs werden beim ICO ausgegeben. Die verbleibenden Cultural Coins werden für Partner-Institutionen, direkte Unterstützer und den Stability Pool verwendet. Die Cultural Coins werden in fünf Phasen verfügbar sein. Jede Phase hat jeweils eine festgelegte Menge und definierte CC/EUR-Kurse. Wenn die bestimmte Menge in der spezifischen Phase komplett getauscht wurde, startet der ICO automatisch in die nächste Phase.

Nach dem Abschluss des Pre-ICOs und der 1. Phase des ICO sollte der Soft-Cap (rund 2 Mio. Euro) erreicht sein. Der Soft-Cap definiert das Minimal-Ziel, das erreicht werden muss, um die Cultural Places-Vision umzusetzen. Wenn die gesamte Menge an CCs mit dem Ende der 4. Phase getauscht ist, ist der Hard-Cap (19.170.000 EURO) erreicht. Danach werden keine Cultural Coins mehr ausgegeben.

Cultural Coins kann man durch Tausch gegen ETH (Ethereum) oder BTC (Bitcoin) erhalten. Der Tauschwert für den CC-Token ist in Euro fixiert. (1,5-3 Euro-Cent abhängig von der ICO-Phase). Die Anzahl der erhaltenen Cultural Coins ist abhängig vom ETH oder BTC-Kurs zum Zeitpunkt des Tauschs und wird dem Euro-Gegenwert von ETHER und Bitcoin zu diesem Zeitpunkt entsprechen.

Alle Details zum ICO werden auf der ICO-Website veröffentlicht: http://www.culturalplaces.com

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