Wien (pts017/23.05.2018/11:40) – Die Wiener Traditions-Café-Konditorei AÏDA expandiert im 105. Jahr ihres Bestehens österreichweit .
Die ersten beiden Filialen werden Ende Juli 2018 in Innsbruck an den Standorten Adamgasse und Museumstraße (vormals Filialen der Konditorei Murauer) eröffnet . Dies zur besonderen Freude von Sonja Prousek, Ehefrau von Michael Prousek, dritter Generation der Eigentümerfamilie, da sie selbst aus Tirol stammt.
In Wien und Wien Umgebung führt AÏDA rund 30 Standorte und setzt täglich bis zu drei Tonnen handgefertigte Back- und Konditorwaren um. Produziert wird in Wien Floridsdorf.
Hierzu relevante Presseaussendung „Wiener Traditions-Café-Konditorei AÏDA expandiert österreichweit“: https://www.pressetext.com/news/20180519001
Dies führt auch zu einer Erweiterung des AÏDA-Produktportfolios .
„Typisch für AÏDA sind unsere traditionellen Wiener Backwaren. Selbstverständlich bietet Österreich auf diesem Sektor noch einiges mehr. Daher haben wir uns entschlossen aus jeder Region typische Konditorwaren in den Filialen außerhalb Wiens regional anzubieten“ , so Dominik Prousek , vierte Generation der AÏDA-Eigentümerfamilie zur geplanten Erweiterung des Portfolios und weiter: „Aber wir werden diese auch nach Wien bringen. So denken wir derzeit über eine eigene Vitrine mit Köstlichkeiten aus allen Regionen Österreichs nach.“
AÏDA – eine alt-österreichische Erfolgsgeschichte mit Tradition
Seit 105 Jahren prägt der rosa Schriftzug „AÏDA“ das Wiener Stadtbild. Man gewinnt fast den Eindruck, es gäbe an jeder Ecke eine Filiale der Wiener Traditions-Café-Konditorei.
AÏDA hält, was sie seit 1913 verspricht: höchste Qualität, herzhafte Gastlichkeit, Freude am Genuss von Süßem und Kaffee und all dies mit zuvorkommendem Service und fairen Preisen . Man möchte die Gäste glücklich machen, ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und den Tag sprichwörtlich versüßen.
Josef Prousek gründete 1913 gemeinsam mit seiner Frau Rosa die Konditorei AÏDA und legte damit den Grundstein für die Erfolgsgeschichte süßer Wiener Backtradition. Seine Frau Rosa war es auch, die Josef Prousek in der Farbgebung seines Unternehmens inspirierte . „Rosa“ ist damals wie heute eine verlockend auffällige Farbe im Straßenbild einer Stadt.
Auch der Name AÏDA ist wohlweislich gewählt. Ist es doch der Name jener Verdi Oper , die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in allen Salons der Kaiserstadt gern gehört wurde. Das Grammophon und die Schallplatte waren eben erfunden und hielten Einzug im kulturbeflissenen Leben der Städter.
Design und Verpackung spielten bei AÏDA von jeher eine wichtige und wesentliche Rolle. So wurden über die vergangenen 105 Jahre viel Zeit und Überlegungen in immer neues und noch besseres Auftreten nach aussen hin gelegt. Denn eine Tragtasche, in Wien liebevoll „Sackerl“ genannt will zeigen wo man einkauft und was man seinen Lieben zum Kaffee serviert.
Apropos Kaffee . Ursprünglich war AÏDA eine reine Konditorei. Man kaufte für zuhause süße Verführungen und feinste Backware. Erst nach und nach fanden Tische und Stühle den Weg in die Konditorei. Kaffee wurde damals noch keiner serviert. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch Kaffee angeboten. Die erste Espresso-Maschine Wiens wurde 1946 in der Filiale Wollzeile in Wien I. aufgestellt. Damit war die AÏDA um ein heute nicht mehr wegzudenkendes Produkt reicher und die „Café-Konditorei AÏDA“ war geboren.
Felix Prousek , Sohn des Gründers Josef Prousek, steigt in den elterlichen Betrieb ein und begann mit dem Ausbau des AÏDA Filialnetzes in Wien. So stieg auch die Produktionsmenge und man übersiedelte 1976 aus der in die Jahre gekommene und zu klein gewordene Produktionsstätte in Wien IX. in eine moderne und großzügige Produktionsanlage in Wien Floridsdorf . Damit waren die Weichen für das erfolgreiche Wachstum AÏDA´s gelegt. Bis heute werden hier täglich drei Tonnen feinster Backwaren produziert.
1982 stieg mit Michael Prousek auch die dritte Generation in den Familienbetrieb ein. Gemeinsam mit seinem Vater Felix wurden neue Kreationen geschaffen, weitere Filialen eröffnet und der Betrieb weiter ausgebaut.
Seit dem Tod von Felix Prousek im Jahr 2003 steht Michael Prousek dem Familienbetrieb vor. Gemeinsam mit seinem Sohn Dominik wurde die nationale und internationale Expansion angestrebt und initialisiert.
Link: http://aida.at
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