Salzburg (pts016/30.09.2019/11:30) – Ob Uni-Absolventen, angehende Lehrlinge oder Fachkräfte: Viele Headhunter und Personaler wollen diese Menschen überzeugen, sich in genau ihrem Unternehmen zu bewerben. Dadurch entsteht ein Überangebot, was bekanntlich zu einer reduzierten Entscheidungsfreude führt. Ein junges Startup bietet hierfür eine innovative Hilfestellung.
Bereits beim Erstkontakt, zum Beispiel auf Berufsmessen, gilt es, neben einem guten Eindruck auch eine erste Identifikation zwischen Interessenten und Unternehmen zu erzeugen.
Die Technologie, mit der das gelingen soll, heißt Virtual Reality. Statt in einem Gespräch den Messestandbesucher mit zu vielen gesprochenen Infos zu überhäufen, wird sehr rasch ein VR-Headset angeboten. „Viele sind ob dieser Möglichkeit derart überrascht, dass sie es sich aufsetzen lassen und gespannt sind, was passiert“, erklärt Michael Altenhofer. Er ist CEO beim Startup VR Coach, das auch mit Unternehmen im Bereich Recruiting zusammenarbeitet. Die Interessenten werden dann durch eine 360-Grad-Firmenpräsentation geführt. Gezeigt werden Büroräumlichkeiten, Produktionsstätten, eventuell verschiedene Standorte, aber auch Freizeiträume und Pausenbereiche. In VR Headsets entsteht ein sogenanntes immersives Erlebnis. Das bedeutet, das Gefühl zu haben, selbst an diesen Orten zu sein.
Eine erste Identifikation ist laut Altenhofer die Folge. Im Idealfall fühlt sich der Interessent durch dieses Erlebnis intrinsisch motiviert, mehr über die dortigen Bedingungen und Konditionen zu erfahren.
Moderne Kamera-Technik macht es möglich
Früher mussten Virtual Reality-Präsentationen von Räumlichkeiten zumeist mit Computerprogrammen nachgebaut werden. Diese Herangehensweise ist sehr zeitintensiv und dadurch teuer. Inzwischen ist die Technologie bei 360-Grad-Kameras soweit fortgeschritten, dass ein 360°- Video einen viel besseren Eindruck bei den Betrachtern hinterlässt. Die meisten VR-Headsets spielen inzwischen eine 4K-Auflösung ab. Bei VR Coach produziert man in einer 8K-Auflösung, um qualitativ ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen. Durch diese Auflösung wirken Räumlichkeiten viel natürlicher. Man sieht echte Mitarbeiter von A nach B gehen statt Avatare. Man sieht eine natürliche (Un)Ordnung statt sterile 3D-Räume. Man kann kurze Interviews mit zukünftigen Kollegen einbauen. Auch sämtliche Geräusche, die eingefangen werden, erzeugen eine völlig authentische Atmosphäre.
Klassische Einsatzmöglichkeiten
Eine Berufsmesse ist durch die vielen Kontakte und der großen Konkurrenz prädestiniert für diese Methode. Altenhofer: „Die Macht von 360-Grad-Bilder ist nicht zu unterschätzen. Andere Unternehmen, die mit normalen Videos oder Prospekten ihr Unternehmen herzeigen, egal wie aufwendig die Videos gemacht worden sind, haben im Vergleich zu einem 360° Video in einem VR Headset einen Nachteil. Denn mit keinem anderen Medium kann das Gefühl erzeugt werden, bereits im Unternehmen zu sein.“ Aber auch bei Inhouse Bewerbungsgesprächen kann diese Technologie zum Einsatz kommen. Wenn es zum Beispiel weitere Standorte gibt, die man dem Bewerber zeigen will.
Weitere Informationen: http://www.vr-coach.at/fuer-unternehmen/recruiting-2-0/
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Aussender: ALTENHOFER Michael – Bewegende Impulse e.U. Ansprechpartner: Michael Altenhofer Tel.: +43 650 3505980 E-Mail: info@michael-altenhofer.at Website: www.vr-coach.at