FPÖ – Kainz: „Bahnverkehr im Bezirk Zwettl gehört verbessert und ausgebaut!“

Wien (OTS) – In seinem gestrigen Debattenbeitrag ging der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Alois Kainz auf die Sorgen, Bedürfnisse und Nöten der niederösterreichischen Bevölkerung näher ein. So sei es ihm ein besonderes Anliegen, den öffentlichen Bahnverkehr im Bezirk Zwettl auszubauen und zu verbessern, denn der öffentliche Verkehr wird seit Jahren ganz besonders vernachlässigt: „Zwettl ist eine der wenigen Bezirkshauptstädte, die nicht an das öffentliche Bahnnetz mit dem Personenverkehr angebunden ist, mit Fahrplanwechsel 12/2010 wurde dieser eingestellt, ein Güterverkehr findet jedoch statt.“ „Aber auch in puncto Wolfsmanagement haben wir Nachholbedarf, wie man auch anhand der Petition ‚Erfolgreiches Wolfsmanagement in Oberösterreich‘ sehen kann. Wölfe, egal in welchem Bundesland sie sich auch ansiedeln, haben mittlerweile immer weniger Scheu vor Menschen und Weidetieren. Damit steht mittlerweile auch die Existenz von vielen landwirtschaftlichen Betrieben auf dem Spiel. Eine rechtlich gedeckte Entnahme von Wölfen dauert aber viel zu lange, wobei hier der hohe Schutzstandard des Wolfes ein großes Problem darstellt. Dazu gehört vor allem eine Änderung des Schutzstatus von Wölfen gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) auf Ebene der Europäischen Union. Denn nur so kann das Bestehen der heimischen Almwirtschaft und Kulturlandschaft gewährleistet und die Sicherheit der Bevölkerung in wolfsnahen Gebieten garantiert werden“, betonte Kainz. Kainz setzte sich aber auch für die Freiwilligen Feuerwehren ein, denn die Extremwetterereignisse werden immer häufiger. „Oftmals sind die Geräte der Feuerwehren desolat oder gar nicht vorhanden und eine Investition in unsere Helfer ist reiner Selbstschutz und fördert die Professionalität der Feuerwehren. Dazu fordern wir den Bund auf, einen Zweckzuschuss den Gemeinden zukomme zu lassen, um Abhilfe zu schaffen. Wir benötigen aber auch eine Änderung auf europäischer Ebene, um einen echten Mehrwertsteuerausgleich erzielen zu können, denn aus europarechtlichen Gründen müssen die Freiwilligen Feuerwehren Umsatzsteuer entrichten, wodurch die jährlichen Budgets um ein Sechstel gekürzt werden“, forderte Kainz.

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