Am Montag fanden zwischen Vertretern der Landespolizeidirektion Niederösterreich und Michael KNABL, Bürgermeister der Marktgemeinde Puchberg/Schneeberg, Gespräche hinsichtlich der Einrichtung eines Polizeistützpunktes in den Räumlichkeiten des neuen Feuerwehrhauses statt.
Am Ende konnte folgendes Ergebnis erzielt werden: In den Räumlichkeiten des neu errichteten Feuerwehrhauses von Puchberg/Schneeberg, welches im Spätsommer fertiggestellt wird, ist eine Räumlichkeit für die Polizei vorgesehen. Dort können Angelegenheiten wie zum Beispiel Führerscheinverluste oder Wildschäden bearbeitet werden.
Der Stützpunkt wird zwar nicht permanent besetzt sein, allerdings werden im Außenbereich ein Polizeischild, sowie eine Polizeiruftaste angebracht. Durch betätigen dieser Taste kann über die Bezirksleitstelle eine Streife herbeigeholt werden.
Darüber hinaus wurden spezielle und verstärkte Streifenmaßnahmen während der Sommermonate für den traditionellen Tourismusort Puchberg/Schneeberg vereinbart.
Bgm. Michael KNABL: „Es tut mir zwar leid, dass unsere Dienststelle mit der Inspektion Willendorf zusammengelegt wird. Wir werden aber das Beste daraus machen und den Polizeistützpunkt im Feuerwehrhaus halte ich für eine sinnvolle Maßnahme. Wichtig ist mir natürlich die sichtbare Präsenz von Polizistinnen und Polizisten in unserem Ort, vor allem während der Hochsaison.“
„Es freut mich, dass wir gemeinsam mit Bgm. Michael KNABL so rasch eine Lösung finden konnten. Es ist mir ein persönliches Anliegen für jede Gemeinde eine individuelle und maßgeschneiderte Lösung zu finden“, so Landespolizeidirektor Hofrat Dr. Franz PRUCHER.
Die Kosten für die technische Ausstattung trägt grundsätzlich das Bundesministerium für Inneres, die Räumlichkeiten werden von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.
Quelle: LPD NÖ