Wien (pts030/11.11.2016/16:51) – In der Branche werden oft Synonyme verwendet, die auf Ereignisse hinweisen, die eine gewisse Auswirkung auf die Kapitalmärkte hatten. So ist mit BREXIT-LIRA das britische Pfund – der TRUMP-PESO der US-Dollar. Österreichs erfolgreichster Währungstrendanalyst, Mag. Gerhard Massenbauer, beschrieb schon im April 2015 (1,065: Der USD steigt nun nicht weiter an!), dass der USD seine besten Zeiten hinter sich habe. Es werde aber noch einige Zeit brauchen, bis die schwachen Fundamentaldaten auch in den Köpfen der Marktteilnehmer Eingang gefunden haben werden.

Gerhard Massenbauer erwartete 2015 eine schwache US Konjunktur und nur eine scheinbare Erholung der Wirtschaft und der Arbeitslosenzahlen, ebenso, dass die US Notenbank die Zinsen nicht oder kaum anheben wird. All das ist eingetreten. Wie Großbritannien hat auch die USA ein gigantisches Handelsbilanzdefizit. Rund 5% des Bruttoinlandsproduktes sind der jährliche Negativsaldo der amerikanischen wie britischen Handelsbilanz!

DER USD (aktuell bei 1.08 zum EURO) wird 2017 auf 1.25 -1.30 sinken

Die Marktkommentatoren werden das auf den Einfluss der Präsidentschaft Trumps schieben, doch ist die Wahl Donald Trumps nicht mehr und nicht weniger ein Katalysator für Entwicklungen, die Mag Massenbauer seit etwas mehr als einem Jahr beschrieb und nun von diesem Volksentscheid angestoßen werden. Der Kursverfall des USD wird ausgehen von weiter zunehmender Staatsverschuldung und dem sich nicht eindämmenden Handelsbilanzdefizit der USA. Trump wird alles daransetzen, Infrastrukturprogramme ins Leben zu rufen, die in den USA zu Beschäftigungswachstum führen werden. Der bevorstehende Kursverfall des USD wird Unternehmen im Euro Raum vor eine weitere Herausforderung stellen. Es sind strategische Entscheidungen zu treffen, wie man mit künftigem USD Risiko umgehen will. Und man muss damit umgehen!

Rasche Reaktion für die strategische Planung in Exportunternehmen erforderlich!

„Jeder CEO und CFO in einem Unternehmen muss die Erträge seines Unternehmens gegen nun klar erkennbare neue Risiken schützen“! meint Mag Massenbauer, der mit Censeo Consulting ( http://www.censeo-consulting.at ) auch Beratung zu dem Thema anbietet und von der grundsätzlichen Beratung, auch Beratung bei der Auswahl der Instrumente und temporären Gegenmaßnahmen bietet. „Auch wenn der USD fallen wird und vermutlich über mehrere Jahre hinweg, ist davon auszugehen, dass dies nicht linear erfolgt! Die Bilanz ist gegen allzu große Schwankungen durch Währungsschwankungen abzusichern. Das ist möglich, wenn man die Markttrends nicht übersieht! Wir unterstützen Unternehmen bei der strategischen Planung mit detaillierten Makroanalysen“.

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