Wien (pts005/21.07.2017/08:20) – Unsere Daten zählen mittlerweile zu unserem wertvollsten Besitz. Datensicherung ist somit ein brandaktuelles Thema, dem jedoch immer noch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Besonders angesichts der momentanen ständigen Bedrohung durch Erpressungstrojaner kann das fatale Folgen haben. Attingo Datenrettung nahm dies zum Anlass, im Frühsommer eine Umfrage zu Datensicherung und -verlust durchzuführen, wie Geschäftsführer Nicolas Ehrschwendner berichtet: „Wir sind immer wieder überrascht über die Datensicherungsträgheit der Österreicher und die Lückenhaftigkeit der Backups! Gerade wenn – wie momentan – Verschlüsselungstrojaner im Umlauf sind, verlieren die Leute im Ernstfall alle Daten auf einen Schlag.“
Geschäftlich diszipliniert, privat eher schleißig
Was die geschäftlichen Daten angeht, zeigen sich die Österreicher noch pflichtbewusst: Zwei Drittel der Befragten gaben an, diese täglich zu sichern. Ein Viertel jedoch sichern nur wöchentlich. So kann im Falle eines Datenverlusts schon die Arbeit einer ganzen Woche verloren sein! Bei den Privatdaten sieht das hingegen schon erschreckend anders aus: nur ein Viertel der Befragten sichert täglich, ein weiteres Viertel wöchentlich. Die Hälfte hingegen fertigt nur monatlich oder sogar noch seltener ein Backup an! , Täglich , Wöchentlich , Monatlich , Quartalsweise , Jährlich , Nie Wie häufig sichern Sie Ihre geschäftlichen Daten bzw. wie häufig werden die Daten an Ihrem Arbeitsplatz gesichert? , 66% , 25% , 9% , 0% , 0% , 0% Wie häufig sichern Sie Ihre privaten Daten? , 28% , 22% , 25% , 9% , 9% , 6% Auch Backups oft nicht ausreichend
Die Backupträgheit der ÖsterreicherInnen ist insbesondere angesichts der Tatsache erstaunlich, dass stolze 69 Prozent der Befragten angaben, schon einmal von Datenverlust betroffen gewesen zu sein. Zwei Drittel davon verloren private und ein Drittel geschäftliche Daten. Im Falle eines solchen Datenverlusts kann man natürlich im besten Fall auf ein Backup zurückgreifen. Dieses war jedoch bei fast der Hälfte aller Befragten nicht ausreichend! 50 Prozent derer, die nicht auf ein Backup zurückgreifen konnten, kontaktierten einen Datenretter. „Wir sind täglich mit solchen Fällen konfrontiert, in denen das Backup fehlerhaft durchgeführt wurde oder nicht alle wichtigen Daten enthält. Bei Erpressungstrojanern passiert es außerdem oft, dass das Backup am System hängt und gleich mitverschlüsselt und somit unbrauchbar wird“, berichtet Ehrschwendner. , Ja, privat , Ja, geschäftlich , Nein Waren Sie schon einmal von Datenverlust betroffen? , 53% , 25% , 31% , Ja, Backup war ausreichend , Nein, Backup war nicht ausreichend, aber ich habe die Daten trotzdem nicht retten lassen , Nein, Backup war nicht ausreichend, ich habe einen Datenretter konsultiert War Ihr Backup ausreichend oder mussten die Daten gerettet werden? , 48% , 25% , 16% Generationswechsel bei den Speichermedien
Interessant ist auch, auf welchen Datenträgern Datensicherungen vorgenommen werden. Den meisten Anklang finden hier mit ca. 60 Prozent externe Speichermedien wie externe Festplatten oder USB-Sticks. 15 Prozent der Befragten gaben an, auf RAID- oder NAS-Systemen zu sichern. Ein Vergleich mit einer ähnlichen Umfrage aus dem Jahr 2007 zeigt, dass die damals noch sehr relevanten Tapes massiv an Bedeutung verloren haben. Enormen Zuwachs hat hingegen die Cloud erfahren, in die bereits 25 Prozent ihre Daten sichern. , Externe Festplatte , Externe SSD , USB-Stick , Cloud , RAID-Verbund , Tapes Auf welchen Medien sichern Sie Ihre Daten? , 78% , 3% , 28% , 38% , 22% , 6% Auswahlkriterien für Datenretter
Hat man sich nun für eine Datenrettung entschlossen, gilt es, einen Anbieter zu finden, dem man seine Daten guten Gewissens anvertrauen kann. Daher wurden in der Umfrage auch Auswahlkriterien für Datenretter erhoben. Wenig überraschend war in diesem Zusammenhang, dass für Privatkunden besonders ein günstiger Preis ausschlaggebend ist, Businesskunden hingegen ist eine schnelle Bearbeitungsdauer mit Rund-um-die-Uhr-Service wichtiger – der Preis spielt hier eine untergeordnete Rolle. „Attingo Datenrettung bietet daher unterschiedliche Services vom 24-Stunden-High-Priority-Service bis hin zu günstigeren Varianten für Privatkunden sogar mit kostenloser Diagnose und mit etwas längerer Bearbeitungsdauer“, erklärt Ehrschwendner. Auch das Thema Datenschutz war fast 90 Prozent der Befragten sehr wichtig. Eine ISO-Zertifizierung, der vertrauliche Umgang mit den Daten sowie die Bearbeitung des Falles im Inland ohne Subunternehmer sind daher ebenfalls ausschlaggebende Kriterien bei der Auswahl eines Datenretters. Was ist Ihnen bei einem seriösen Datenretter wichtig? , Gar nicht wichtig , nicht wichtig , neutral , wichtig , sehr wichtig Erreichbarkeit rund um die Uhr , 20% , 13% , 23% , 23% , 20% Transparente Kostenaufstellung , 13% , 3% , 10% , 13% , 60% Abholservice für den defekten Datenträger , 33% , 13% , 30% , 17% , 7% Vertraulicher Umgang mit meinen Daten , 10% , 0% , 0% , 3% , 87% ISO-Zertifizierung , 10% , 7% , 20% , 33% , 27% Günstiger Preis , 7% , 17% , 40% , 27% , 10% Bearbeitung des Falls im Inland , 7% , 10% , 27% , 23% , 33% Bearbeitungsdauer (rund um die Uhr) , 20% , 30% , 10% , 30% , 10% Positive Bewertung auf diversen Portalen , 13% , 20% , 7% , 47% , 13% Über Attingo Datenrettung Attingo Datenrettung ist ein führendes europäisches Spezialunternehmen für Datenrettung. Die Datenrettung befasst sich mit der Rekonstruktion von Daten, die durch Löschung, Formatierung, technischen Defekt, Manipulation, Sabotage oder mechanische Einflüsse wie Wasser oder Feuer beeinträchtigt wurden. Attingo rettet diese Daten. Das Unternehmen betreibt dazu modernste Reinraumlabors in Wien, Hamburg und Amsterdam und verfügt über Experten mit jahrelanger Erfahrung. Attingo ist in Notfällen für seine Kunden 24 Stunden an 7 Tagen die Woche zu erreichen.
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Aussender: Attingo Datenrettung GmbH Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Nicolas Ehrschwendner Tel.: +43 1 236 01 01 E-Mail: ne@attingo.com Website: www.attingo.at