Wien (pts027/25.10.2017/14:00) – Seit 1. Jänner 2014 gilt die Verpflichtung zur Einbringung elektronischer, strukturierter Rechnungen im Rahmen des Waren- und Dienstleistungsverkehrs mit Bundesdienststellen (BUND). Bis Ende 2018 müssen auch Länder, Gemeinden sowie dem öffentlichen Vergaberecht unterliegende Institutionen und Unternehmen in der Lage sein, strukturierte Rechnungen elektronisch zu akzeptieren. Eine Vorreiterrolle nimmt hierbei nun die ÖBB ein.
Seit Sommer dieses Jahres laden die Österreichischen Bundesbahnen ihre Geschäftspartner ein, künftig jede Rechnung im Format des Bundes (ebInterface) über das Bundesrechenzentrum (BRZ) elektronisch einzubringen. Unternehmen, die bereits Rechnungen an den BUND gestellt haben, erfüllen diese Bedingung mit wenigen Schritten und sind damit sofort ÖBB-fit. Wie bereits beim BUND kann bei der Rechnungslegung an die ÖBB auf die bewährten e-Invoice-Services der EDITEL zurückgegriffen werden.
Für Geschäftspartner der ÖBB, die aufgrund einer Mehrzahl von laufenden Rechnungen eine automatisierte Übermittlung wünschen, stehen alle Optionen offen, die von der reinen Übermittlung inkl. Feedback (EDI-Kommunikation) bis zu einer vorangehenden Konvertierung aus dem hauseigenen Format oder einer Standard-EDIFACT-Schnittstelle (EDI-Integration) reichen. Es ist abzusehen, dass dieses Thema für alle Unternehmen, die Aufträge aus der (erweiterten) öffentlichen Hand erhalten weiter an Bedeutung gewinnt. EDITEL steht als Lösungspartner bereit.
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