St. Pölten (pts009/05.12.2018/10:30) – Rund 26.000 SchülerInnen in ganz Niederösterreich hat das Projekt „Science goes School“ in seinem 10-jährigen Bestehen bisher erreicht. Ziel des 2008 gestarteten Programms der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) ist, SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, Wissenschaft und Forschung hautnah zu erleben, in den Laboralltag einzutauchen und Einblicke in die Arbeit von WissenschaftlerInnen zu gewinnen. Allein heuer werden fast 3.000 TeilnehmerInnen erwartet. Die 67 angebotenen Veranstaltungen im Jahr 2018 stellen einen Rekordwert dar. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner meint dazu: „Die positive Resonanz lässt keinen Zweifel: ‚Science goes School‘ ist ein niederösterreichisches Erfolgsmodell.“ Fördergeber der Initiative ist das Land Niederösterreich, Abteilung Wissenschaft und Forschung. KooperationspartnerInnen sind: die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), der Landesschulrat Niederösterreich, die Österreichische HochschülerInnenschaft, der Verein Science Pool sowie Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Mikl-Leitner: „Science goes School“ ein niederösterreichisches Erfolgsmodell, Gewinn für SchülerInnen und Forschungseinrichtungen
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagt zum 10-jährigen Jubiläum des Programms: „Mit ‚Science goes School‘ haben wir in Niederösterreich seit nunmehr 10 Jahren ein Projekt etabliert, das erfolgreich die Verknüpfung von Wissenschaft, Forschung und Schule herstellt. Schülerinnen und Schüler profitieren, indem sie Forschung hautnah erleben. Die tertiären Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen haben die Chance, junge Talente für die Forschung zu begeistern. Die positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer lässt keinen Zweifel: ‚Science goes School‘ ist ein niederösterreichisches Erfolgsmodell.“
Ähnlich äußert sich Barbara Schwarz, Geschäftsführerin der NFB: „26.000 teilnehmende Schülerinnen und Schüler in 10 Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Das Projekt ‚Science goes School‘ ist eine Erfolgsgeschichte und es kommt Schülerinnen und Schülern ebenso zugute, wie den teilnehmenden Einrichtungen. Wenn junge Menschen für Forschung begeistert werden können und einige von ihnen diesen Weg weiterverfolgen, stärken wir das Bildungssystem, die Wirtschaft und damit den Standort Niederösterreich.“
Interessante Experimente sowie Einblicke in Forschung und die Arbeit von WissenschaftlerInnen
SchülerInnen wie Lehrkräfte sind voll des Lobes für „Science goes School“. Susanne Urwaleck, Chemielehrende am BG/BRG Groß Enzersdorf, meint dazu: „Das Projekt bietet meinen Schülerinnen und Schülern die einmalige Gelegenheit, ins Leben einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers reinzuschnuppern. Die Expertinnen und Experten beantworten Fragen zu ihren jeweiligen Forschungsgebieten und ihren Alltag als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler. Last but not least bietet sich mir als Lehrerin die Möglichkeit, meinen beinahe Erwachsenen universitäre Einrichtungen zu zeigen und dadurch ihre Palette an Möglichkeiten der Ausbildung zu erweitern.“
Auch die befragten SchülerInnen heben die gewonnenen Einblicke lobend hervor: „Die komplexen Themen wurden auf verständliche Weise vorgestellt“, lautet einer der Kommentare. Über „interessante Experimente“, dass die SchülerInnen „selbstständig arbeiten durften“ und sich im informellen Rahmen mit Studierenden austauschen konnten, freuten sich andere.
Zahlreiche KooperationspartnerInnen: Unter anderem Landesschulrat Niederösterreich, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH)
Seit 2008 setzt die NFB das Projekt „Science goes School“ um, das SchülerInnen die Möglichkeit bietet, sich mit Wissenschaft und Forschung auseinanderzusetzen, wobei sie durch Vorträge, Präsentationen, Diskussionen, Exkursionen und Experimente in aktuelle Forschungsthemen eingeführt werden. 2008 als Vortragsreihe gestartet, gewann die Verknüpfung von Theorie und Praxis in den letzten 10 Jahren zunehmend an Bedeutung.
Ziele des Programms: * die Verknüpfung von Wissenschaft, Forschung und Schule in Niederösterreich * Wissenschaft und Forschung „begreifbar“ machen (Nutzen/Mehrwert von Wissenschaft für die Gesellschaft) und Interesse der SchülerInnen wecken (Wissenschaftsvermittlung) * die Unterstützung der SchülerInnen in ihrer Studien- und Berufswahl * die Wissenschaftssparten und NÖ Forschungseinrichtungen möglichst breit bekannt machen
Zielgruppen: * SchülerInnen an AHS und BHS in Niederösterreich im Alter zwischen 16 und 19 Jahren mit einer möglichst breiten Streuung aller Schultypen und Regionen
Fördergeber der Initiative ist das Land Niederösterreich, Abteilung Wissenschaft und Forschung. Als KooperationspartnerInnen konnten für das Programm gewonnen werden: die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), der Landesschulrat Niederösterreich, die Österreichische HochschülerInnenschaft, der Verein Science Pool, Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Aufgabe der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) ist die Förderung und Weiterentwicklung der Forschungslandschaft und des tertiären Bildungswesens in Niederösterreich. Diese Aufgabe erfüllt sie u.a. durch die Abwicklung der Förderung der Fachhochschulen des Landes, die Organisation des Symposion Dürnstein, die jährlichen Ausschreibungen des Life Science Calls und des Science Calls sowie die Durchführung von Projekten wie „Science goes School“. Die NFB ist eine 100%ige Tochter des Landes Niederösterreich und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Ziele. Weitere Informationen: https://www.nfb.at
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