Zukunft des Pi-Car hat begonnen, Brandenburg ist mit dabei

Frankfurt/Oder (pts033/24.11.2021/17:10) – Die Pi-Technologie macht rasante Fortschritte und steht unmittelbar vor einem entscheidenden Schritt, der am Mittwoch, den 24. November 2021, publik gemacht wurde. Die Zukunft der ehrlichen Elektromobilität hat begonnen; die großzügigen Produktionsflächen zur künftigen Herstellung sind bereits im Besitz des deutsch-amerikanischen Forschungsunternehmens Neutrino Energy Group – und zwar auf Brandenburger Boden und ohne jegliche Subventionen oder Förderungen von öffentlicher Hand.

„Nachdem die technische Entwicklung bisher überwiegend in Indien mit dem dortigen C-Met Institute vorangetrieben wurde, ist es uns wichtig, auch am Standort Deutschland ein Ausrufezeichen zu setzen“, betonte Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Energy Group, in einer Pressekonferenz in der neuen Produktionsanlage in Frankfurt/Oder.

Zukünftige Mobilität ohne Tank- und Ladesäule

Die Patente rund um die weltweit gesicherte Marke Pi sind angemeldet, die Pläne technisch ausgereift: Die Pi-Elektromobilität als absolute Sprunginnovation ist drauf und dran, in den nächsten Jahren die Vision von Mobilität ohne Tank- und ohne Ladesäule zu verwirklichen.

Das sogenannte Pi-Car wird weltweit das erste Elektrofahrzeug sein, dessen Karosserie zur Gänze aus dem ultraleichten und superharten Wunderstoff Karbon besteht, in dem die Neutrinovoltaic-Zellen direkt integriert sind. Die Energieumwandler werden in die Karosserie gleichsam in sämtlichen Hohlräumen eingearbeitet, um so das Pi-Car von Ladestationen, Batteriewechsel oder Tankstellen unabhängig zu machen.

Die technologische Innovation, nämlich das Einsammeln von Energie unterschiedlichster Herkunft aus der Umgebung, kann, konsequent weitergedacht und nach oben skaliert, zur Lösung der globaler Energieprobleme beitragen und helfen, die Klimaziele in Deutschland und weltweit zu erreichen.

Fragwürdige Umweltfreundlichkeit

Die derzeitigen Elektrofahrzeuge gelten als besonders umweltfreundlich. Das ist jedoch eine fragwürdige Behauptung. Denn die Umweltfreundlichkeit wird in erster Linie dadurch bestimmt, wie der Strom zum Aufladen erzeugt wird. Wenn der Strom durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe produziert wird, können Elektroautos nur als pseudo-ökologisch betrachtet werden. Ohne Auspuff erzeugt das Elektroauto zwar keine direkten Abgase, die Schlote der Kraftwerke zur Stromerzeugung durch Verbrennung fossiler Brennstoffe rauchen dafür allerdings umso heftiger.

„Es wäre richtiger zu sagen, dass die derzeit produzierten E-Fahrzeuge den Ausgangspunkt für die Umstellung von Autos mit Verbrennungsmotor auf kohlenstofffreien Verkehr in der Zukunft bilden. Aber selbst in der Anfangsphase ist der Umstieg auf Elektrofahrzeuge in zwei Fällen bereits ökologisch sinnvoll machbar“, so Schubart, „nämlich wenn die Fahrzeuge überwiegend mit Strom geladen werden, der ohne CO2-Ausstoß erzeugt wurde, oder wenn das Elektrofahrzeug seinen eigenen Strom bereitstellen wird, so wie das bei der Pi-Technologie der Fall ist.“

Mobile kosmische Ladesäule

Prof. Dr. R. Strauß, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Neutrino Energy Group, erläutert den Gedankenansatz eindrucksvoll: Jeden Tag erreicht uns nichtsichtbare Strahlungsenergie für mehr als 5000 Jahre Weltenergiebedarf, ein bislang völlig ungenutztes Potential – an einem einzigen Tag im übrigen mehr Energie, als alle noch auf der Erde verbleibenden fossilen Brennstoffe gemeinsam repräsentieren. Die Pi-Technologie wird technische Lösungen verfügbar machen, bei denen die Karosserie eines Fahrzeuges die Technik beinhaltet, einen Teil dieser Strahlung und auch Wärmedifferenzen in Strom umzuwandeln. Gleichsam einer Solarzelle, die jedoch auch bei völliger Dunkelheit funktioniert. Machbar wird dies durch ein quantenmechanisches 2D-Arbeitstool, einem Wandler der aus mehrschichtig dotiertem Silizium besteht, in dessen Zwischenräume spezielle Graphenschichten durch äußere Einflüsse in Schwingungen und Resonanzen versetzt werden.

Pi-Car: weltweit geschützte Marke

Der Name Pi-Car ist von der Neutrino Energy Group weltweit als Markenname gesichert. Pi steht in Zukunft jedoch nicht nur für endloses Fahren, sondern auch für endlose Energiewandlung in den Gehäusen von Elektrogeräten im Grunde jeder Größenordnung. Es geht um autonome dezentrale grundlastfähige Energieversorgung. „Das, was da alles möglich ist, wollen wir in den nächsten Jahren weiter ausgiebig testen und optimieren. Der neue Standort Frankfurt/Oder bietet uns Platz für ein hochmodernes Forschungs-und Entwicklungszentrum“, erklärt Schubart.

Darüber hinaus beginnt die Neutrino Energy Group zusammen mit einem australischen Partner in der bereits bestehenden dreigeschossigen Industrieanlage eine neuartige Trockenzellenbatteriefertigung, umweltfreundliche Energiespeicher mit bis zu 25.000 Ladezyklen, die sich hervorragend als Pufferspeicher für die Pi-Technologie verwenden lassen.

In der dritten Etage werden künftig sogenannte Smart-Tuning-Teile für bestehende Elektrofahrzeuge entwickelt, Bauteile, mit denen man Energie für zusätzliche Reichweite wandeln kann. Die ehemalige Solarzellenfertigungsanlage bietet dafür räumlich hervorragende Voraussetzungen.

„Neben dem Kaufpreis für die Anlage haben wir rund 500 Millionen Euro bereitgestellt. um in den nächsten Jahren unabhängig und in Ruhe die weiteren Entwicklungen voranzutreiben zu können“, so Holger Thorsten Schubart.

„Heute ist es noch schwer, exakt vorherzusagen, wann die erste Serie des Pi-Car-Elektroautos produziert sein wird, aber es besteht kein Zweifel daran, dass die entscheidenden Schritte zur Einführung der neuen Pi-Technologie, die ehrgeizigste Vision von unendlicher grüner Energie, bereits unternommen worden sind. Das Marktpotenzial dieser Technologie ist dabei genauso unendlich wie die Zahl Pi selbst“, ist Schubart überzeugt.

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