Von 13. bis 16. August wird St. Pölten wieder zum Hotspot der europäischen Festival-Szene. 45.000 Personen täglich rocken heuer bereits ab Mittwoch die Festivalhaupstadt.
„Das Line-Up ist top, die Organisation perfekt! Einem heißen Festival steht nichts mehr im Wege. St. Pölten freut sich darauf, wieder Gastgeber für tausende jugendliche Musik-Fans zu sein“, hält Bürgermeister Mag. Matthias Stadler fest.
Auch Frequency-Veranstalter Harry Jenner zeigt sich begeistert: „St. Pölten ist – direkt an der Traisen gelegen – ein toller Austragungsort für ein solches Festival. Wir bereiten uns jetzt schon auf das 15-jährige Jubiläum im nächsten Jahr vor und haben das Festivalgelände bereits heuer ganz besonders fein herausgeputzt.“
Tatsächlich können alle BesucherInnen mit zahlreichen Neuerungen rechnen – Angefangen beim Programm im „Art Park“ bis hin zum umfangreichen Gastronomiekonzept mit „Veggie Corner“ und französischem Bistrot.
Eine ganz besondere Neuheit ist der Beginn des Festivals mit Mittwoch. Hier beehrt Grammypreisträger Macklemore das Frequency und reiht sich auch in die lange Liste bekannter Gäste der Landeshauptstadt ein.
Green Camping forcieren und Belastung für die Bürger minimieren
In den vergangen Jahren wurde das Konzept „Green Camping“ sehr erfolgreich umgesetzt. Damit wurde gezeigt, dass Festival und Ökologie auch zusammenpassen. Heuer konnte die Zahl der „Green Camper“ abermals verdoppelt werden: von 3.000 auf 6.000 Camper!
„Die bewusstseinsbildenden Maßnahmen zur Müllvermeidung und zur Rücksichtnahme auf das Umfeld des Festivalgeländes greifen. Genau das wollen wir gemeinsam mit dem Veranstalter forcieren“, gibt Stadler die Richtung vor.
Auch abseits des Geländes setzen Veranstalter und Magistrat durch gezielte Maßnahmen alles daran, Bürger und Umwelt so gut als möglich zu schonen, während sich die Einwohnerzahl St. Pöltens für ein langes Wochenende fast Verdoppelt.
„Erkenntnisse aus den Vorjahren haben uns hier geholfen, die gesetzten Maßnahmen immer weiter zu optimieren. Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden, einzelnen Institutionen der Stadt, den Blaulichtorganisationen und dem Veranstalter funktioniert reibungslos“, so Stadtchef Matthias Stadler.
Wirtschaft profitiert
Ein Festival wie das Frequency mit rund 45.000 Besuchern pro Tag ergibt eine Umwegrentabilität von mehreren Millionen Euro. Zum Zeitpunkt des Festivals sind in St. Pölten und dem Umland alle Hotels ausgebucht und vor allem der Lebensmittelhandel profitiert.
Erhebungen haben ergeben: Im Durchschnitt gibt ein Festivalbesucher an drei Festivaltagen insgesamt rund 620 Euro aus. Mit dem zusätzlichen Festivaltag am Mittwoch steigt auch dieser Betrag deutlich. Daraus ergibt sich eine enorme Wertschöpfung für die Stadt, die Region und darüber hinaus.
Gartenpark mit Einkaufsmöglichkeit
Auch drei St. Pöltner Jungunternehmer haben sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Während des Frequency-Festivals verwandelt das Start-Up „theSalesroom“ die vorhandene Infrastruktur des „Gartenhaus-Park Nadlinger“ in ein gemütliches „Pop-Up Dorf“.
Die Gartenhäuser werden von Gastronomen und Modedesignern in Verkaufslokale umgewandelt und bieten den Besuchern neben trendiger Kleidung und Accessoires ein breites gastronomisches Spektrum.
„Das Pop-Up Village soll neben einer Informationsveranstaltung über das neu gegründete Start-Up ‚theSalesroom‘ auch eine Art Chill-Out Area für Besucher darstellen, die sich um das Gelände bewegen und einen Ort zum Abschalten suchen“, so einer der Initiatoren Hannes Baumgartern, MSc.
Restkarten verfügbar
Wer sich Macklemore, Placebo, Blink 182 und Co nicht entgehen lassen möchte, hat noch die Möglichkeit letzte Tickets für das Frequency Festival unter www.oeticket.com oder im VAZ St. Pölten zu ergattern.
Hotline
Die Anrainer-Hotline ist während des gesamten Festivals freigeschalten: 0660/4104903