Weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation – FGM) ist ein grausamer Eingriff in das Leben eines jeden Mädchens bzw. einer Frau.
Es verletzt nicht nur ihren Körper, sondern zerstört auch ihre Seele. Sofern der Eingriff überlebt wird, prägen seine Folgen das restliche Leben der Betroffenen. Es ist ein Verstoß gegen die allgemeinen Menschenrechte und nach wie vor ist die Praxis weit verbreitet. Maßnahmen zur Abschaffung sind oft schwer umsetzbar und brauchen über Generationen. Auch in Österreich leben ca. 8.000 betroffene Frauen und Mädchen.
Im Frauensalon gibt die Politikwissenschaftlerin Mag.a Iris Gugenberger einen historischen Überblick über die Maßnahmen gegen weibliche Genitalverstümmelung in Österreich und berichtet welche Strategien der Staat Österreich im Kampf gegen diese Praxis anwendet und wo es mitunter Nachholbedarf geben könnte.
Wann: Dienstag, 24. Februar, 18 Uhr
Wo: Café Pusch, Domgasse 8, 3100 St. Pölten
Wer: Mag.a Iris Gugenberger, Politikwissenschaftlerin
In Kooperation mit Südwind NÖ