Ludwigshafen (pts002/25.05.2015/09:30) – Mitteilung für die Presse Ludwigshafen, 24. Mai 2015 ESC-Desaster für Deutschland: Forscher hatten vorab gewarnt Wissenschaftliche Studie hatte aktuell auf Fehler hingewiesen Null Punkte für Deutschland. Und niemand weiß warum oder – hinterher ist man klüger? Das ist falsch: die Schwachpunkte der Performance von Ann Sophie waren schon acht Tage vor dem Finale bekannt gewesen! Eine Studie des Bodymonitor-Instituts hatte experimentell nachgewiesen, dass die Performance-Version beim ESC-Vorentscheid im Vergleich zur Performance bei der Echo-Verleihung emotional wirksamer war. Es waren die vielen Momente des dynamischen und authentischen Körperausdrucks der Vorentscheid-Performance, die die Platzierung bestimmt haben. Diese Ergebnisse sind vorab kommuniziert worden. Das deutsche ESC-Team hat sich offensichtlich für die schlechtere Performance-Version entschieden. Den detaillierten Forschungsbericht finden Sie hier: http://bodymonitor.de/?p=686 Die analysierten Song-Performances im Split-Screen mit animierter Emotions-Graphik finden Sie auf youtube. https://www.youtube.com/watch?v=dcsfnKI0JVg https://www.youtube.com/watch?v=-dbvTqWgp8A Es konnte empirisch eindeutig gezeigt werden, dass ein bewegungsreduzierter und kalkulierter Performance-Stil, wie er auch beim ESC-Finale zum Einsatz kam, deutlich weniger Emotionen auslöst. Dementsprechend wirkungslos war er auch bei der geäußerten Platzierung. Die Studie hatte konkret Hinweise gegeben, wie die Song-Performance von Ann Sophie beim ESC hätte gesteigert und damit eine bessere Platzierung hätte erreicht werden können: * Das Face-Styling beim Echo hat viel größere Emotionswirkung als jenes beim Vorentscheid. Styling beibehalten. * Der Refrain beim Echo wirkt deutlich wirkungsvoller als beim Vorentscheid. Genauso machen. * Hinweis an Bildregie und Bühne: Zoom-Out, d.h. die Bühnengestaltung beim Vorentscheid war signifikant eindrucksvoller, es sollte übernommen werden. * Die vielen Momente des dynamischen und authentischen Körperausdrucks bei der Vorentscheid-Performance haben zur gesteigerten Emotionalisierung beigetragen. * Vor allem die ausdrucksstarke Endphase der Gesangsperformance beim Vorentscheid schlägt emotional durch.
Die Technologie: Die Bodymonitor-Technologie besteht aus einem Sensor-Armband, das verschiedene Körperwerte aufzeichnet und einem weltweit einzigartigen Algorithmus, der anhand der Körperdaten elementare Emotionsreaktionen wie Stress, Freude/Neugier, Aufmerksamkeit und Ermüdung erkennt. Das Institut: Das 2013 gegründete Bodymonitor-Institut für biometrische Wirkungsforschung ist ein Spin-Off von GESIS, dem Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Im Rahmen der Inkubationsförderung durch das Anwendungszentrum der Europäischen Raumfahrt-Agentur (ESA) in Oberpfaffenhofen hat Bodymonitor kürzlich seine Emotionstechnologie durch hochgenaue geo-Positionsbestimmung mittels Satellitennavigation integriert. http://bodymonitor.de/ Dr. Georgios Papastefanou, der Gründer von Bodymonitor, war über Jahrzehnte in der freien Theaterszene in Berlin und Mannheim als Regisseur und Performancekünstler aktiv.
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Aussender: Bodymonitor-Institut Papastefanou Georgios Dr. Ansprechpartner: Dr. Georgios Papastefanou Tel.: 01632949261 E-Mail: info@bodymonitor.de Website: www.bodymonitor.de