Matrix42: Cloud und Mobile erzeugen “URL-Madness” und erfordern Umdenken der IT

Frankfurt am Main/Wien/Zürich (pts005/06.07.2015/10:00) – In mehr als der Hälfte aller Unternehmen der DACH-Region werden zehn oder mehr SaaS- und Mobile-Applikationen geschäftlich genutzt. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Identity- und Access-Management, die der Softwareanbieter Matrix42 heute vorstellt. Gleichzeitig belegt die Studie, dass nur wenige Firmen ein solides Konzept für das Management mobiler Apps oder SaaS-Lösungen haben.

Was vor Jahren noch unvorstellbar schien, ist heute Realität: Große wie kleine und mittelständische Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern für deren Arbeit unterschiedlichste Geräte sowie professionelle Cloud-Lösungen zur Verfügung. Der Grund: es gibt immer mehr hilfreiche SaaS-Anwendungen, mit denen sich das tägliche Business besser und schneller umsetzen lässt. So wundert es nicht, dass 58 Prozent der von Matrix42 befragten Unternehmen angaben, bereits mehr als zehn externe SaaS-Anwendungen im Einsatz zu haben. 12 Prozent konnten sogar bestätigen, dass bei ihnen deutlich mehr – nämlich bis zu 30 solcher moderner Anwendungen aus der Cloud – in der täglichen Praxis verwendet werden. Mit über 20 Prozent ist Microsoft Office 365 die am meisten verwendete Applikation, gefolgt mit 17 Prozent von Dropbox sowie SAP (14 Prozent) und Google Apps (13 Prozent).

Anzahl von SaaS- und Mobilanwendungen wird weiter steigen

“Da diese Art zu arbeiten sehr flexibel und damit erfolgreich ist, werden die Anzahl und die geschäftliche Nutzung von SaaS- und Web-Anwendungen voraussichtlich auch in Zukunft weiter steigen”, erklärt Oliver Bendig, CTO bei Matrix42. “Schließlich liegen die Vorteile für Anwender und Unternehmen auf der Hand: Web- und SaaS-Apps sind jederzeit und überall verfügbar und können über alle Geräte genutzt werden. Für die IT-Abteilungen entstehen hierdurch aber neue Herausforderungen bezüglich Zugriffskontrolle und Bereitstellung von Apps.”

Dies bestätigt die aktuelle Matrix42-Studie, aus der hervorgeht, dass 23 Prozent der befragten Unternehmen davon ausgehen, dass der Einsatz von SaaS-Anwendungen in den nächsten zwölf Monaten stark zunehmen wird. Das wiederum verursacht andere Herausforderungen: Die Anwender müssen sich zu viele unterschiedliche Kennwörter und Nutzerkennungen merken. Hinzu kommt, dass es für klassische Anwender schwierig ist, sich alle für die Arbeit erforderlichen Web-Adressen zu behalten. Amerikanische Analysten bezeichnen diesen Zustand bereits als “URL-Madness”. Gleichzeitig wird die Benutzerverwaltung in den unterschiedlichen SaaS-Anwendungen für die IT immer komplexer und unübersichtlicher.

Grenzen zwischen geschäftlicher und privater Nutzung verschmelzen

Erschwerend kommt hinzu, dass kaum noch zwischen geschäftlicher und privater Nutzung differenziert wird. Das zeigen die Ergebnisse der Studie mehr als deutlich: Die Frage, ob private Anwendungen, wie beispielsweise Evernote oder Dropbox, auch geschäftlich genutzt würden, bejahten 49 Prozent. Wenn man zudem bedenkt, dass laut Forrester die Unternehmen bis Ende des Jahres durchschnittlich bis zu 66 verschiedene SaaS-Anwendungen im Einsatz haben werden, wird klar, vor welcher Herausforderung Anwender und IT-Verantwortliche stehen.

Großes Interesse an Identity- und Access-Management-Lösungen für die Cloud- und Mobile-Ära

Doch sind die Unternehmen dafür gewappnet und verfügen über entsprechende Prozesse sowie Tools? Welche Möglichkeiten gibt es, “URL-Madness” und die Zugriffskontrolle in der Cloud- und Mobile-Ära erfolgreich zu bewältigen? Knapp 60 Prozent der Unternehmen können sich eine mögliche Lösung in der Einführung einer modernen Identity- und Access-Management-Lösung vorstellen. Ein Viertel der Befragten äußert sich sogar mit einem eindeutigen “Ja” zur Einführung einer zentralen Managementlösung für Nutzerkonten und Kennwörter, von der sie sich nachhaltige Erleichterungen versprechen.

Die Studie wurde im März 2015 auf der CeBIT in Hannover durchgeführt. Teilgenommen haben insgesamt 1019 Unternehmen. Die vollständige Studie steht unter https://www.matrix42.com/de/produkte/my-workspace/ als kostenloser Download zur Verfügung.

Über Matrix42 Matrix42 ist einer der Top-Anbieter von Software für das Arbeitsplatzmanagement. Unter dem Motto “Smarter Workspace” bietet das Unternehmen zukunftsorientierte Lösungen für moderne Arbeitsumgebungen. Mehr als 3.000 Kunden – darunter BMW, Infineon und Carl Zeiss – verwalten mit den Workspace Management Lösungen von Matrix42 über drei Millionen Arbeitsplätze weltweit.

Matrix42 ist in sieben Ländern erfolgreich aktiv – Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Großbritannien, Schweden und Australien. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Frankfurt/Main. Das 1992 gegründete Unternehmen gehört seit 2008 zur Asseco Gruppe, einem der größten europäischen Software Anbieter.

Die Produkte und Lösungen der Matrix42 sind darauf ausgerichtet, moderne Arbeitsumgebungen – physische, virtuelle oder mobile Arbeitsbereiche – einfach und effizient bereit zu stellen und zu verwalten.

Matrix42 fokussiert auf Anwenderorientierung, Automatisierung und Prozessoptimierung. Mit den Lösungen des Unternehmens werden sowohl die Anforderungen moderner Mitarbeiter in Unternehmen, die ortsungebunden und mit verschiedensten Endgeräten arbeiten wollen, als auch der IT-Organisation und des Unternehmens selbst optimal erfüllt.

Matrix42 bietet seine Lösungen branchenübergreifend Organisationen an, die Wert auf ein zukunftsorientiertes und effizientes Arbeitsplatzmanagement legen. Dabei arbeitet das Unternehmen auch erfolgreich mit Partnern zusammen, die die Matrix42-Kunden vor Ort beraten und betreuen; zu den führenden Partnern zählen TAP.DE Solutions GmbH, Consulting4IT GmbH und DSP IT Service GmbH. Weitere Informationen unter: http://www.matrix42.de http://www.matrix42.ch http://www.matrix42.com

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Aussender: Matrix42 Ansprechpartner: Harald Knapstein Tel.: +49 6102 816-0 E-Mail: harald.knapstein@matrix42.com Website: www.matrix42.com