“Close to Heaven”: 2-fache internationale Prämierung für Wiener Architekturfotografen Stephan Huger

Wien (pts011/20.10.2015/10:00) – Als einziger Architekturfotograf weltweit sicherte sich Stephan Huger (50) bei der China International Digital Photographic Art Exhibition (CIDPAE) eine – gleich zweifache – Auszeichnung: Mit seiner Serie “Close to Heaven” rückt der gebürtige Wiener Kuppelräume von Sakral- und Profanbauten seiner Heimatstadt in den Fokus. Damit lenkt er den Blick auf die kraftvolle Ruhe des ausgewogenen Lichtspiels abseits des hektischen Alltags. Von insgesamt 7.527 Einreichungen aus rund 50 Ländern wurden Hugers freie Arbeiten seitens der hochkarätigen Jury der CIDPAE – mit Silber – sowie seitens der renommierten britischen Royal Photographic Society zusätzlich – mit Bronze – prämiert.

Das quadratische Format in Kombination mit der farblichen Reduktion auf Sepiatöne macht die harmonische Ausstrahlung der Architekturfotoserie “Close to Heaven” aus. Verstärkt durch die Effekte des durch die Kuppeln einfallenden Tageslichts, entwickeln die Fotoarbeiten bei längerer Betrachtung eine Sogwirkung, die gedanklich beflügelt. Um diese Wirkung zu erzielen, ist äußerste technische Präzision – insbesondere unter den oft schwierigen Umständen vor Ort – erforderlich. Für die Erstellung der Serie setzte Huger seine digitale Hasselblad ein, welche die Aufnahmen in exzellenter Qualität ebenfalls bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Das künstlerische Konzept sowie seine hohen technischen Qualitätsstandards bei der Umsetzung waren auch die Kriterien, mit denen Huger die Jurymitglieder überzeugte.

“Mit Close to Heaven möchte ich durch außergewöhnliche Perspektiven Menschen inspirieren, hin und wieder durch den Blick hinauf Neues wahrzunehmen und damit einen Moment den Alltag beiseite zu lassen”, skizziert Huger die seinem Konzept zugrundeliegende Idee. Und sein Projekt kann als Work in progress bezeichnet werden, denn Huger plant seine Serie auch auf andere Städte auszuweiten. Die Besonderheit seiner Arbeiten macht sein spezifischer Zugang zur Architekturfotografie aus: Ihm ist es wichtig, die Intention der Architekten in seinen Fotowerken zu reflektieren und durch eine – auf das Wesentliche fokussierte – Perspektive sowie Bildkomposition noch zu verdeutlichen. “Ich freue mich, dass in letzter Zeit verstärkt auch künstlerische Aufträge an mich herangetragen werden”, betont Huger in diesem Zusammenhang, der sein kreatives Potenzial bereits – unter anderem in Kooperation mit österreichischen Künstlern – unter Beweis gestellt hat.

Die “China International Digital Photography Art Exhibition” wurde vom Photography Museum der chinesischen Metropole Lishui ins Leben gerufen und findet heuer bereits zum fünften Mal statt. Seit Gründung im Jahr 2010 hat sich dieser Event inklusive Wettbewerb zu einer der wichtigsten internationalen Plattformen für professionelle digitale Fotografie entwickelt.

Stephan Huger führt seit 1988 sein eigenes Fotostudio in Wien http://www.studiohuger.at und zählt als vielfach prämierter Profifotograf sowohl renommierte heimische als auch internationale Agenturen und Unternehmen zu seinen Kunden. Bereits 2008 erlangte Huger als erster österreichischer Fotograf in der Kategorie “Architekturfotografie” die international begehrte Auszeichnung “Qualified European Photographer” der Federation of European Professional Photographers – FEP: http://www.europeanphotographers.eu

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