Wien (pts007/24.08.2017/08:50) – – 2016 haben sich 930 Österreicher beim Wandern verletzt – Wanderungen werden häufig unterschätzt – die richtige Vorbereitung ist das A und O – Hohe Kosten für Bergungen nach Wanderunfällen ohne private Vorsorge
Wandern ist gefährlich und führt sehr häufig zu Verletzungen und auch Todesfällen. Welche Ursachen das hat, haben 2016 Forscher rund um Sportwissenschafter Martin Faulhaber der Uni Innsbruck untersucht. So sind Ausrutschen, Umknicken und Stolpern die häufigsten Gründe, warum viele Wanderer nicht wieder heil zurückkommen. Ein ähnliches Bild zeigt jetzt auch eine interne Auswertung der Unfallstatistik der Sommermonate von UNIQA Österreich. Peter Eichler, Vorstand UNIQA Österreich: “ In den letzten Jahren verzeichnen wir eine steigende Tendenz bei Wanderunfällen. Grund ist wohl in vielen Fällen eine schlechte Ausrüstung und unzureichende Vorbereitung.“
Die richtige Vorbereitung zählt Damit es erst gar nicht zu einem Unfall kommt, ist eine angemessene Ausrüstung – hier kommt es vor allem auf das richtige Schuhwerk an – das A und O vor jedem Ausflug in die Berge. „Wer größere Touren vor hat und mehr als 15 Kilometer zurücklegen möchte, sollte sich darauf vorbereiten und schon im Vorfeld mehrere Wanderungen in der Ebene machen“, empfiehlt Eichler. Wer regelmäßig Sport betreibt, hat elastischere Bänder und eine besser ausgeprägte Muskulatur. Das kann dazu beitragen, dass ein Unfall glimpflich ausgeht. Eichler: „Schon alleine dadurch, dass man besser trainiert ist, nicht so schnell müde und damit unachtsamer wird, reduziert man die Unfallgefahr.“
Jeder zweite Österreicher hat keine Unfallversicherung Obwohl eine Unfallversicherung zu der absoluten Basisabsicherung zählt, auf die niemand verzichten sollte, hat jeder zweite Österreicher keine Unfallpolizze abgeschlossen. Zu den Musterschülern zählen Vorarlberger und Salzburger. Hier haben 63 Prozent mit einer privaten Unfallversicherung vorgesorgt. Im Mittelfeld rangieren Kärnten, Burgenland und Wien. Hier ist etwa jeder Zweite privat unfallversichert. Schlusslicht ist Niederösterreich. Nur 37 Prozent der Niederösterreicher können auf eine private Unfallversicherung zurückgreifen. Eichler: „Eine private Unfallversicherung ist vor allem für Alpin-Wanderer sehr wichtig. Die Kosten für eine Bergung nach Unfällen bei Ausübung von Sport und Touristik werden von der gesetzlichen Unfallversicherung nämlich nicht vergütet. Wer nicht privat vorsorgt, muss hier oft mehrere Tausend Euro selbst übernehmen.“ Bei Unfallpolizzen von UNIQA Österreich sind Bergungskosten inklusive Rettungshubschrauber, bei Berg- oder Wassernot auch ohne Unfall, bis zu 15.000 Euro gedeckt. UNIQA Österreich ist mit rund 27 Prozent Marktanteil bei Einzel- und Familienunfallversicherungen an der Spitze des heimischen Versicherungsmarktes.
Prämien-Beispiel für Unfallversicherung Als Faustregel empfiehlt Eichler: „Der Hauptverdiener sollte als Mindestdeckung eine Versicherungssumme für den Worst-Case in Höhe des 3- bis 5-fachen des Bruttojahreseinkommens wählen.“ Bei einem Monatsgehalt von 2.500 Euro brutto entspricht dies ungefähr einer Versicherungssumme von 100.000 Euro. Bei privaten Unfallversicherungen wird die Höhe der Auszahlung am Grad der Invalidität bemessen. Das heißt, je stärker die Person durch den Unfall beeinträchtigt bleibt, umso höher fällt die Leistung der Versicherung aus. Zudem werden, bei entsprechender Vertragsgestaltung, auch Kosten für Bergung und Rückholung, Operationen, Heilung und Rehabilitation, vom Versicherer übernommen.
Die Prämie für eine UNIQA „Unfall & Umsorgt“ Basis-Unfallversicherung beträgt ohne Rabatte etwa für eine 35-jährige Person, die in der Steiermark lebt, 11 Euro pro Monat. Versicherungsumfang: Maximalleistung bei dauernder Invalidität 500.000 Euro, Bergungskosten bis 15.000, Kosmetische Operationen bis 10.000 Euro und Assistance Leistungen nach Spitalsaufenthalt wie z.B. Haushaltshilfe, Kinderbetreuung, etc., Prämie ohne Rabatte, inklusive vier Prozent Versicherungssteuer.
UNIQA Österreich Rund 6.000 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 3,5 Millionen Kunden mit rund 9,9 Millionen Versicherungsverträgen. Die ausgeprägte Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun Landesdirektionen und über 400 Servicestellen unterstrichen. UNIQA Österreich erreichte 2016 einen Marktanteil von rund 21 Prozent und ist damit der größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen Versicherern. UNIQA ist – laut unabhängigen Untersuchungen – seit Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich und auch jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.
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Aussender: UNIQA Group Ansprechpartner: Carolina Burger Tel.: 06642155428 E-Mail: carolina.burger@uniqa.at Website: www.uniqagroup.com