Countdown: Europaweiter Aufschrei für Tiere in Laboren

Wien (OTS) – Heute verbreitet sich das [neueste Kampagnenvideo] (https://www.youtube.com/watch?v=IFFnGkxjyLI) von [Svoboda zvířat] (https://www.instagram.com/svobodazvirat/), einer tschechischen Partnerorganisation der EBI „[Save Cruelty-Free Cosmetics“] (https://eci.ec.europa.eu/019/public/#/screen/home), europaweit in den Sozialen Medien. Es zeigt das Dasein als Versuchstier aus der Perspektive der Tiere selbst. Hündin Ponny, Kaninchen Max und Schwein Elli wurden aus Laboren gerettet und erzählen ihre mitreißenden Geschichten. Kommunikationsspezialistin Jolana Haismanová, von der die Idee für das Video stammt, dazu: „Ich schätze, jeder und jede von uns erinnert sich an einen tierlichen Freund oder eine Freundin, der/die uns unheimlich nahe stand oder bis heute steht. Ein Individuum, mit einmaliger Persönlichkeit. Was würden sie uns wohl über die grausamen Tierversuche erzählen, hätten sie sie erleben müssen? Die Labore sind voll mit solchen Persönlichkeiten. Doch niemand ist bereit, ihnen zuzuhören.“* Zwtl.: Die Tiere in den Laboren brauchen jetzt jede einzelne Unterschrift In 3 Wochen endet die Frist für die Unterschriftensammlung der EBI. In ganz Europa bemühen sich etliche Tierschutzorganisationen um mehr Stimmen. Zuletzt hat der VGT mit einer Aufsehen erregenden [Aktion am Schwarzenbergplatz] (https://vgt.at/presse/news/2022/news20220730mn.php) um Stimmen geworben. „Auch wenn es schon eine Million Unterschriften sind, brauchen wir noch um etliche mehr, denn die Mindestanforderung sind eine Million validierte (!) Stimmen. Im Validierungsprozess werden ungültige Unterschriften aussortiert. Daher gilt: Je größer der Puffer, desto besser! Wenn nicht genügend bestätigte Unterschriften übrig bleiben, wären alle Anstrengungen umsonst gewesen und die Tiere würden auf der Strecke bleiben.“ sagt VGT-Campaignerin Denise Kubala, MSc. Laut EU-Statistik wurden allein im Jahr 2019 mehr als 10,5 Millionen Tiere für Tierversuche eingesetzt.(1) Besorgniserregend ist, dass diese Zahl trotz den enormen Fortschritten im Bereich der Ersatzmethoden über das letzte Jahrzehnt nahezu unverändert blieb. Und das, obwohl die Reduktion und schlussendlich der Ersatz von Tierversuchen durch fortschrittliche, tierfreie Methoden als Ziele in der EU-Gesetzgebung verankert sind. Die Verwendung der Ersatzmethoden muss von den Behörden dringend nachdrücklicher gefordert und gefördert werden. Es braucht einen schrittweisen, realisierbaren Ausstiegsplan. Außerdem darf das seit Jahren bestehende EU-Tierversuchsverbot für Kosmetika nicht mehr länger untergraben werden. Sie können helfen, dem Grauen ein Ende zu setzen. Jetzt [hier unterschreiben] (https://ebi-tierversuche.vgt.at/). [Screenshots] (https://www.ots.at/redirect/cloud5) aus dem Video (Copyright: Svoboda zvířat & TMRW.Film) * * * (1) [EUROPEAN COMMISSION (2022) „COMMISSION STAFF WORKING DOCUMENT“] (https://www.ots.at/redirect/ec.europa25) *Zitat aus dem Englischen übersetzt (Original: “I guess all of us remember one animal friend, at least from our childhood, who was dear to us. Who was or still is a real character. What would they tell us about the horrific testing, if they had to go through it? The labs are full of characters who just can’t say it to anybody.”)

VGT – Verein gegen Tierfabriken Denise Kubala, MSc. 01 929 14 98 medien@vgt.at http://vgt.at

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