FPÖ – Nepp zu Commerzialbank: MA 50 muss in der Causa EGW Heimstätte aktiv werden

Wien (OTS) – „Die Multi-Millionenverluste insbesondere der EGW Heimstätte in der Causa Commerzialbank Mattersburg sind jetzt wohl amtlich“, verweist FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp auf aktuelle Berichterstattung des ORF Burgenland. „SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal und die Aufsichtsbehörde MA 50 können jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Es muss im Detail analysierte werden, wie es zur problematischen Veranlagungsstrategie der EGW Heimstätte und des Sozialbau-Verbundes insgesamt kommen konnte“, erinnert Nepp an die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten und Genannten. „Wenn bei der EGW ca. 30 Millionen Euro Gelder für den gemeinnützigen Wohnbau verlorengehen, dann hat die Aufsicht zu reagieren. Auch wenn es sich um ein tendenziell SPÖ-nahes Unternehmen handelt“, kritisiert Nepp. „Insbesondere, wenn ein Prokurist gegenüber Ermittlern angibt, dass man seiner Bank nach 15 Jahren einfach vertraut“, fordert Nepp ein entsprechendes Maß an Sorgfalt ein. „Wir werden die Wiener Sozialdemokratie hier nicht aus Ihrer Verantwortung entlassen. Die Veranlagungen des Sozialbau-Verbundes über ca. 70 Millionen Euro in Mattersburg müssen im Detail ausgeleuchtet werden“, schließt Nepp und kündigt Initiativen im Rathaus an.

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