Poker, Porno, Powersurfen: ESET-Studie zeigt was Eltern im Internet fürchten

Jena (pts028/26.08.2015/15:50) – 88 Prozent aller Eltern machen sich große Sorgen, auf welche Inhalte ihre Kinder im Internet zugreifen. Aber nur jeder Dritte reagiert richtig und installiert zumindest eine Sicherheitslösung, um die Schützlinge beim sicheren Umgang mit Tablet und Smartphone im World Wide Web zu unterstützen. Nachholbedarf gibt es auch beim Thema Schulung: 60 Prozent der befragten Eltern geben die Internet-Fortbildung der Kinder an die Schule ab oder wissen darüber nicht Bescheid. Zu diesem bedenklichen Ergebnis kommen zwei aktuelle Studien des Security-Software-Herstellers ESET.

Eltern sind besorgt – werden aber nicht aktiv

Danach gefragt, was genau ihnen schlaflose Nächte bereitet, wenn das Kind über Tablet und Smartphone ins Internet geht, kristallisierten sich drei Hauptsorgen heraus: * 81 Prozent machen sich Gedanken, dass ihre Kinder unangemessene Webseiten aufrufen könnten * 71 Prozent haben Angst davor, dass der Nachwuchs online persönliche Details an Fremde weitergibt und * 61 Prozent macht die Dauer des Smartphone- und Tablet-Konsums zu schaffen.

Trotz der offenkundigen Sorge um ihre Sprösslinge hat allerdings nur ein geringer Teil der 2.000 befragten Eltern etwas dagegen unternommen.

Eltern kümmern sich kaum um Internetschulung

Eine weitere Umfrage ^ 2 unter 441 britischen Eltern unterstreicht, dass Eltern ihre Kinder immer noch zu wenig auf das Internet vorbereiten. Immerhin gaben 41 Prozent der Eltern an, ihr Kind aktiv daheim für den sicheren Umgang zu schulen. Alle anderen Eltern agieren passiv oder haben sich mit dem Thema noch gar nicht auseinander gesetzt: * 35 Prozent der Erziehungsberechtigten bestätigten ein Training in der Schule, * 18 Prozent wissen nicht, ob ihr Kind ein Training erhalten hat, * während 7 Prozent sicher sind, dass ihr Kind noch nie ein Sicherheitstraining besucht hat.

Geschützt, aber nicht überwacht – ESET Parental Control für Android schafft Abhilfe

ESET möchte mit beiden Studien herausfinden, wie die Beziehung zwischen Eltern und Kindern in Sachen Internet und Online-Sicherheit aussieht. Das Unternehmen hat anhand der Umfrageergebnisse die Entwicklung seiner neuen Parental Control App vorangetrieben, die derzeit in der Beta-Phase getestet wird.

“Es wurde deutlich, dass sich die befragten Eltern mit dem Thema Mobile Sicherheit bisher kaum auseinandergesetzt haben. Vielen ist auch gar nicht bekannt, dass es Parental Control Apps gibt oder sie werden den Anforderungen von Eltern nicht gerecht. Daher haben wir uns daran gemacht, eine Lösung für das Problem zu finden”, so Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET. “Ähnlich, wie ein Kind von einem Fahrradhelm vor Verletzungen geschützt wird, wollen wir mit unserer App jedem Kind die Möglichkeit geben, sicher und unbeschwert das Internet zu nutzen und es dabei vor schädlichen Inhalten schützen.”

Doch auch die Eltern sollen mit der Parental Control App unterstützt werden: “Unser Ansatz basiert auf einer respektvollen Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Die App soll die gegenseitige Kommunikation fördern und Eltern dabei helfen, ihren Kindern den sicheren Umgang mit dem Internet beizubringen, ohne dass sie ihrer Freiheiten beraubt werden”, so Uhlemann weiter. Neben einer Vielzahl an individuell einstellbaren Sicherheitsfeatures wurde die einfache und übersichtliche Benutzeroberfläche an die Bedürfnisse von Eltern und Kindern angepasst.

Die Beta-Version der ESET Parental Control App für Android kann über den Google Play Store heruntergeladen werden. BETA-Tester erhalten alle Premium-Features sechs Monate kostenfrei.

Weitere Informationen zur Sicherheit von Kindern im Internet erhalten Sie auf dem ESET Blog WeLiveSecurity unter: http://www.welivesecurity.com/deutsch/2015/06/17/wie-schutze-ich-meine-kinder-und-mich-vor-sextortion/ http://www.welivesecurity.com/deutsch/2015/07/01/fotos-von-kindern-im-internet-worauf-eltern-achten-sollten/ http://www.welivesecurity.com/deutsch/2015/04/22/kinder-und-das-internet-worauf-eltern-achten-sollten/

1 Umfrage unter 2.000 Eltern aus Großbritannien und den USA, 2015 2 Umfrage unter 441 britischen Eltern, 2015

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