Frankfurt (pts001/24.12.2015/00:05) – FRANKFURT. Ganzheitlich orthopädisch behandeln, was bedeutet das eigentlich? Die Fachärzte Dr. med. Martina Götz (Orthopädie) und Dr. med. Michael Gschwind (Psychiatrie und Psychotherapie) erklären den Behandlungsansatz. “Der ganzheitliche Behandlungsansatz in der Orthopädie betrachtet den körperlichen Bereich, von dem Schmerzen ausgehen nicht isoliert, sondern in seinem ganzen funktionellen und strukturellen Zusammenhang. Der menschliche Stütz- und Bewegungsapparat besteht aus einem komplexen System von Verbindungen zwischen Knochen, Gelenken, Bindegewebe und Muskeln. Ein Beispiel: Eine Fußfehlstatik kann Auswirkungen auf die Halswirbelsäule haben. Die ganzheitliche Orthopädie nimmt diese Zusammenhänge gezielt in den Blick”, erklärt Dr. med. Martina Götz.
Frankfurter Orthopäden mit ganzheitlichem Behandlungsansatz in Systemeinheiten
Nach Vorstellung des ganzheitlichen Behandlungsansatzes ( http://www.gute-haltung.de ) in der Orthopädie besteht der Körper aus verschiedenen Systemeinheiten, die wiederum aus bestimmten Gelenk- und Muskelstrukturen und Fascien aufgebaut sind. Diese Systemeinheiten stehen in einem ständigen Austausch und in Wechselbeziehungen zu den darüber- oder darunterliegenden Regelkreissystemen. Störungen in diesen Systemen wirken sich auf das ganze Zusammenspiel aus. Je nachdem, ob es sich um eine funktionelle oder eine strukturelle Störung handelt, leiten sich bestimmte Behandlungsansätze ab. Unter einer strukturellen Störung versteht man die Schädigung eines Muskels oder eines Gelenks zum Beispiel durch Verletzungen oder Verschleiß wie der Knorpelschaden als Folge von Gelenkabnutzung. Deutlich mehr Patienten, vor allem jüngere, werden mit funktionellen Störungen beim Orthopäden in Frankfurt vorstellig. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Blockaden oder muskulär bedingte Fehlsteuerungen.
Dr. med. Martina Götz (Frankfurt): Ganzheitliche Orthopädie hat auch die Seele im Blick
Eine funktionelle Störung kann unbehandelt auch zu einem Verschleiß in der Struktur führen. Bei ihrer orthopädischen Behandlung ist es wichtig zu beachten, dass sie nicht zwangsläufig mit Schmerzen einhergeht. Sie kann sich in ihrer Konsequenz in ganz anderen körperlichen Bereichen bemerkbar machen. Die Stellung der Kiefergelenke und die Funktionsweise des Kauapparates haben so beispielsweise insgesamt Auswirkungen auf die Körperstatik. Sie können unter Umständen Probleme in der Lendenwirbelsäule oder Hüftgelenkschmerzen verursachen. “Letztlich betrachtet der ganzheitliche Ansatz in der Orthopädie auch die inneren Organe und die seelische Gesundheit der Patienten. Ziel jeder Behandlung ist es dabei, operative Eingriffe zu vermeiden”, schildert Dr. med. Martina Götz.
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Aussender: Dr. Götz & Dr. Gschwind / Praxis für Orthopädie & Schmerztherapie Ansprechpartner: Dr. med. Martina Götz Tel.: 069 – 92882820 E-Mail: mail@webseite.de Website: www.gute-haltung.de