16 neue Lehrer/innen: Graduierungsfeier an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich

Baden (pts028/06.02.2017/14:15) – Absolventinnen und Absolventen der Lehramtsstudien Volksschule, Neue Mittelschule und Allgemeine Sonderschule erhielten im Rahmen eines Festaktes am Campus Baden ihre Lehrbefähigung.

11 Frauen und 5 Männer nahmen am Donnerstag von Rektor DDr. Erwin Rauscher und Vizerektorin Dr. Elisabeth Windl ihr Bachelorzeugnis sowie ihre Lehrbefähigung entgegen. Neben den „großen“ Graduierungsfeiern im Sommer organisiert die Pädagogische Hochschule jährlich diesen zweiten Graduierungstermin zum Jahresbeginn, um jenen Studierenden einen feierlichen Rahmen für den Abschluss ihres Studiums zu bieten, die ihr Studium nicht in der Regelzeit abschließen konnten. Meist aus sehr verständlichen Gründen, wie Vizerektorin Elisabeth Windl in ihren Grußworten zur Graduierungsfeier im Hörsaal am Campus Baden betonte. Sie würdigte die Doppel- und Mehrfachbelastung, die auf viele berufsbegleitende Studierende der PH NÖ während ihres Studiums zukommt.

Lebenslanges Lernen geht weiter

Als verantwortliche Vizerektorin für die Erstausbildung „übergab“ sie die Absolventinnen und Absolventin im Rahmen der Feierlichkeiten symbolisch in die Hände ihres Kollegen Dr. Norbert Kraker, der als Vizerektor für Fort- und Weiterbildung die Wichtigkeit lebenslangen Lernens für Lehrer/innen betonte und die teilweise bereits im Dienst stehenden Absolventinnen und Absolventen herzlich einlud, das umfangreiche Angebot der PH NÖ in diesem Bereich wahrzunehmen.

Appell zur Zuversicht

Rektor Erwin Rauscher übergab die Dekrete und verglich in seiner Ansprache die Gelöbnisformel der Absolventinnen und Absolventen mit jener des kürzlich angelobten neuen Bundespräsidenten. Insbesondere der Appell des neuen Präsidenten zur Zuversicht gelte insbesondere auch für Pädagoginnen und Pädagogen, so Rauscher. „Als Lehrerin und Lehrer Zuversicht vermitteln, heißt wohl auch, Steigbügel zu sein für den Parcours zur Freiheit, nicht nur Streuen von Samen, sondern vor allem ihr formendes Wachsenlassen in den Kinderstuben der Paläste.“ So werde Lernen zum Akt, „sich auszusetzen der Welt und ihren Vorgängen, um sie zu begreifen und daraus befähigt zu sein, sie zu verbessern“. Der Schulweg werde dadurch für die Kinder im übertragenen Sinn „zur Freiheit durch Bildung, zur Selbstbestimmung durch Wissen, zur Weltbestimmung durch Können“.

Das Instrumentalensemble der PH NÖ unter der Leitung von Mag.a Astrid Cyrmon gestaltete die Feier musikalisch.

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