Wenn das Sommerfestival ansteht, legt sich mehr als nur ein Hauch von Summer-Flair über St. Pölten. 1998 war es noch ein Film- und Kulturfestival. Heute ist es ein Fixtermin im Herzen der Landeshauptstadt, eine unvergleichbare Kombination aus fast südlichem Flair und Bodenständigkeit. Und es besticht durch gemütliche Atmosphäre, laue Sommerabende und die entspannte Stimmung bei den Besuchern.
„Man trifft sich um einen Arbeitstag gemütlich ausklingen zu lassen, neue Leute kennenzulernen, oder mit dem Partner einen netten Abend zu verbringen. Mittlerweile hat sich das Sommerfestival zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt entwickelt, wo man ganz ungezwungen auch ein gutes Glaserl Wein, ein kühles Bier trinkt oder einen Cocktail genießt und ein paar Schmankerln probieren kann. Und das alles im ‚Wohnzimmer‘ der Stadt.“, freut sich Bürgermeister Matthias Stadler auf einen weitereren Höhepunkt des Sommers.
Gastrobetriebe und Schanigärten – kein Problem
„Wir sehen es als Selbstverständlichkeit mit den ansässigen Gastronomen zu kooperieren. Die Schanigärten sind ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung und des Rathausplatzes und so soll es auch den Gästen vermittelt werden“, so Michael Bachel vom Veranstaltungsservice der Stadt St. Pölten und lässt damit keinen Zweifel aufkommen, dass die am Rathausplatz ansässige Gastronomie möglichst gut in das Gesamtkonzept des Sommerfestes eingebunden wird. „Das Sommerfestival ist ein Miteinander. Der Kunde ist bei uns König und muss sich wohl fühlen.“
Über den eigenen Tellerrand schauen
Sowohl bei der Gastronomie als auch beim Musikprogramm zeigt sich das Sommerfestival in diesem Jahr von einer frischen, internationaleren Seite. Im Gastrobereich wurde das Programm erweitert und der Besucher darf im wahrsten Sinn des Wortes „über den Tellerrand“ hinausblicken bzw. hinauskosten. Brot & More mit Hubert Kohlmayer wird die Besucher mit französischen Champagner verwöhnen, das Schauspiel mit Otto Raimitz wird internationale Küche anbieten. Und mit der Küche aus dem Hause Bauer wagt sich das Sommerfestival auch auf spanischen Boden. In diesem Jahr ist auch Daniela Pottendorfer mit ihrem S’Zimmer dabei – sie wird bodenständige Küche anbieten. Eine Reise von Fernost über Amerika bis hin zur Europäischen Küche, es ist also alles dabei was man sich wünschen kann. Cocktails, auserlesene Weine und spezielle Sommerdrinks inklusive.
Aber nicht nur die Gastronomie sondern auch die Musik putzt sich fein raus für das Sommerfestival. Die Musikalische Innenstadt, die in den Vorjahren in den Monaten Juli und August immer eine Pause eingelegt hat, wird in einer eigenen Sommer – Edition an den ersten fünf Freitagen das Musikprogramm bestreiten.
Die Öffnungszeiten
„Weil das Sommerfestival täglich von 16.00 Uhr bis Mitternacht geöffnet sein wird, beträgt die Veranstaltungsdauer über 300 Stunden. Wir erwarten sehr viele, hoffentlich zufriedene Besucher bei diesem Festival“, sagt Bürgermeister Stadler und verweist darauf, dass der Eintritt zu diese Veranstaltung frei ist. Natürlich wird es auch heuer wieder das Cinema Paradiso Open-Air Kino geben (mit Eintritt).