Heiter bis heilig: Haydn

Eisenstadt (pts010/18.01.2019/09:30) – „Meine Sprache versteht man durch die ganze Welt“, stellte Joseph Haydn einst mit Recht fest. Kaum ein Komponist konnte das Anspruchsvolle und das Volkstümliche, das Deftige und das Erhabene so elegant und klug verbinden wie er. Haydn, in der ganzen Welt verstanden. Haydn, übers ganze Jahr gehört also! Sein Oratorium „Die Schöpfung“ ist dafür wahrscheinlich der großartigste Beweis. In der Konzertreihe „classic.Esterházy 2019“ bildet es dementsprechend in Eisenstadt den prominent besetzten Auftakt. Start zu hochkarätiger Kunst in der burgenländischen Landeshauptstadt und in der gesamten Region Neusiedler See. Beste kulturelle Abwechslung auch für Gäste die ansonsten entweder den See, die Natur, den Wein oder auch das Thermenerlebnis rund um den größten Steppensee Mitteleuropas genießen.

Musik von Haydn und „classic.Esterházy“, das bedeutet wie gewohnt, dass eine internationale Interpretenschar im Schloss Esterházy zu erleben ist, in der sich etablierte Stars ebenso finden wie viel versprechende Newcomer. Jeden Monat öffnen sich die Pforten des Schlosses für musikalische Genüsse, die in den wunderbaren Räumlichkeiten von Haydn- und Empiresaal präsentiert werden. Das Publikum kann zudem unter drei strukturierten Abonnements wählen.

Da steht die Haydn Philharmonie als Residenzorchester im Schloss Esterházy etwa im Mittelpunkt. Neben der festlichen Eröffnung mit einem großen Oratorium wird unter „Ostern mit Haydn“ eine neue Tradition mit seinen „Sieben letzten Worten unseres Erlösers am Kreuze“ begründet – eines der eigentümlichsten, originellsten Werke zur Passion. Nicolas Altstaedt stellt ihm dieses Mal eine Art von klingender Ikone John Taveners gegenüber. In der Matinee zum Muttertag verbindet Klarinettist Daniel Ottensamer virtuose Gustostücke mit Haydn und Mozart, und zum Finale des Zyklus folgt die aufregende Begegnung der Haydn Philharmonie mit dem Janoska Ensemble.

Im zweiten Abonnement werden illustre Gastorchester begrüßt. Zum Auftakt schlägt die Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker unter Ton Koopman eine Brücke von Schloss zu Schloss: „Esterházy und Sanssouci“ kombiniert Musik von Bach und seinem Sohn Carl Philipp Emanuel mit Werken von Mozart und Haydn. Außerdem kommt das B’Rock Orchestra Gent unter René Jacobs für eine veritable „Schubertiade“. Fazil Say und die Camerata Salzburg bieten mit Mozart, Haydn und Schnittke Unterhaltung auf höchstem Niveau – genau wie das Freiburger Barockorchester, das mit Andreas Staier am Hammerklavier „Haydn pur“ serviert.

Das Abonnement Kammermusik schließlich bietet besonders Erlesenes: Das Esmé Quartet gibt als Quartet in Residence Haydn, Schubert und Kurtág; Maddalena del Gobbo spielt auf Gambe und Baryton Werke Haydns und seiner Schüler; das La Folia Barockorchester Dresden bricht eine Lanze für seinen Vorgänger Gregor Joseph Werner.

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