Wien (OTS/SK) – SPÖ-Wissenschaftssprecherin Andrea Kuntzl zeigt sich einigermaßen fassungslos angesichts der heutigen Pressekonferenz von Wissenschaftsminister Polaschek und Staatssekretärin Plakolm, in der die beiden nichts Neues präsentierten: „Studierende bekommen heuer real weniger Geld als noch 2017. Durch die ‚Valorisierung‘ der Bundesregierung wird nicht einmal die gesamte Inflation von 2017 bis Anfang 2022 abgegolten, geschweige denn die aktuell hinzukommende Rekordteuerung. Und dafür applaudieren sich Polaschek und Plakolm auch noch selbst?“ **** Kuntzl rechnet vor, dass die gesamte Inflation der letzten fünf Jahre zusammengerechnet rund 13 Prozent betrug und die alte, heute wiederholte, Ankündigung der Bundesregierung selbst hinter dieser Teuerung zurückbleibt. Damit ist die Studienbeihilfe noch nicht einmal so viel wert, wie sie 2017 wert war. „Stattdessen müsste man darüber nachdenken, wie man Studierenden auch angesichts der aktuellen Rekordteuerung helfen kann“, ist Kuntzl überzeugt und fordert eine Valorisierung der Studienbeihilfe in Höhe der aktuellen Teuerung mit sofortiger Wirkung und eine Rücknahme der Mieterhöhung der Bundesregierung. (Schluss) lk/bj
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